12. Januar 2020
von ClaudiaBerlin
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Der Winter fällt aus und das Frühjahr 2020 soll extrem trocken werden. So lauten jedenfalls aktuelle Wetterprognosen. Extreme Hitze soll das ganze Jahr 2020 im Griff haben, für den Sommer erwartet wetter.net neue Hitzerekorde. Was bedeutet das für uns Kleingärtner? Auf jeden Fall mehr Gießen, wobei die Wasserverfügbarkeit vielleicht auch irgendwann endlich ist, wenn es so weiter geht. Dann muss das zur Verfügung stehende Wasser nämlich nach Wichtigkeit des Bedarfs verteilt werden und „Rasen sprengen“ in Privatgärten ist andernorts durchaus schon mal verboten worden.
Nun haben wir keinen Rasen, aber Gemüse! Dessen Bewässerung in heißen Zeiten bedeutet viel Arbeit, nämlich täglich ausgiebig Gießen. An manchen Tagen sind wir sogar morgens früh in den Garten gefahren, um zu gießen, weil es den Rest des Tages bis in den späten Abend hinein unerträglich heiß war.
Sind Ollas eine Lösung?
Eine Möglichkeit, mit deutlich weniger Wasser auszukommen, könnten Ollas (sprich „Ojas“) sein, poröse Tongefäße, die man in die Beete eingräbt. In Asien und Afrika werden sie vielerorts genutzt, doch auch in nördlicheren Gefilden gibt es Gartenfreundinnen und Freunde, die damit experimentieren. Weiterlesen →