„Ein Gewächshaus ermöglicht die ganzjährige Gartenarbeit – selbst bei niedrigen Außentemperaturen und unter unwillkommenen Wetterbedingungen.“ – so liest man es bei den Herstellern von Gewächshäusern, wie auch in Anleitungen zum Gewächshaus selber bauen. Aber wie verbreitet ist eigentlich das Winter-Gärtnern?
Wir haben auch ein Gewächshaus, doch im Winter dient es als Stauraum für Schläuche, Gießkannen und andere Dinge, die nicht draußen bleiben sollen. Ehrlich gesagt sind wir nach der Saison auch nicht wild auf weiteres Gärtnern, sondern besuchen den Garten höchstens mal zum gucken, wie es so aussieht. Besonders gern, wenn es schneit, was hier in Berlin nicht oft der Fall ist.

Auch in der Kleingartenanlage ist es im Winter recht still. Alle haben ihr Wasser abgestellt, alles winterfest gemacht und lassen sich kaum mal sehen. Für den Winterbetrieb eines Gewächshauses sind wohl alle im Vorteil, die den Garten am Haus haben. Wenn es nur ein paar Schritte durch das miese Wetter wären, würde ich vielleicht auch versuchen, im Winter ein bisschen zu gärtnern. Aber nicht, wenn ich dafür 20 Minuten mit dem Rad durch Regen und Kälte fahren muss.
Und Ihr? Was macht Ihr mit dem Gewächshaus im Winter?