Von den Tomatensamen, die ich kürzlich in die Mini-Gewächshäuser für den Fenstersims setzte, waren natürlich noch einige übrig. Gerne gab ich die an Helga weiter, die mir dafür Kürbissamen schickte – auch wieder viel mehr, als wir letztlich brauchen werden!

Der Kürbis auf dem Bild war schon da, als wir letzten Sommer den Garten übernahmen. EIGENTLICH ist Kürbis so gar nicht mein Ding, geschmacklich finde ich dieses Gemüse (bzw. die „Beeren“) ausgesprochen fad. Umso beeindruckender ist der Wuchs, die Pflanzengestalt, die Form und Größe der Kürbisse – einfach schön, dem beim Wachsen zuzusehen.
Helga hat mir nun eine Auswahl interessanter Sorten geschickt, die ich auch schon in Jiffy-Tabs gesetzt habe: Hokkaido, Nizza-Kürbis, Blue Ballet, Patisson, White Baby Boo und Butternuss. Ich bin gespannt, ob und wann sie keimen und wie sie später den Umzug in den Garten vertragen. Und natürlich auch darauf, ob einige davon etwas mehr Geschmack entwickeln als der übliche „große Gelbe“.
Was das Vorziehen angeht, reicht mir das jetzt für die Ersterfahrung. Das Fenstersims ist übervoll und weitere Pflanzen kaufen wir nächstens auf dem Berliner Stauendenmarkt.
Bisher war es mehr ein Besichtigen, gestern dann haben wir bei ausnahmsweise sonnigem Wetter fünf Stunden lang Hand angelegt: zwei Beete geharkt, Topinambur gepflanzt, Müll aufgesammelt (im „Neuland“ liegt immer noch allerlei Schrott vom Vorgänger), verdorrte Stauden geschnitten, Kompost gesiebt, Teile davon ins Gewächshaus gekippt und vermischt, eine ausgreifende, sehr stachelige Brombeere beschnitten und manches mehr. 




Da wir jetzt so ein großes