Zum Glück ist das Interesse am Gärtnern in den letzten Jahren stark angestiegen. Es gibt viele Neulinge in den Kleingartenanlagen, die meist noch keine sehr konkreten Vorstellungen haben, wie sie das vorgeschriebene „Drittel kleingärtnerische Nutzung“ konkret umzusetzen wollen. Erfahrungen mit der klassischen Balkontomate sind verbreitet, als nächstes denkt man vielleicht an Zucchini, Salate, Kräuter und Erdbeeren, vielleicht noch Bohnen – also alles Gewächse, deren oberirdische Teile man essen kann.
Dieser Artikel handelt dagegen von den unterirdischen Früchten: von den essbaren Wurzeln und Knollen aus dem klassischen Gemüsegarten, aber auch von weniger bekannten Arten und wilden Knollen, die kaum jemand kennt. Eingeflossen sind unsere eigenen Erfahrungen, die nicht immer nur positiv waren. Es wächst halt nicht alles auf jedem Boden gleich gut und unser sandiger Berliner Boden ist nicht für alle Wurzeln und Knollengewächse ein Garten Eden! Weiterlesen →