Nun reicht sie mir fast schon bis zum Bauch: die Kaiserkronen (Fritillaria imperialis), die uns am 5. März noch ganz unbekannt waren. Da hatten ihre Triebe gerade ein paar Tage das Licht der Welt erblickt, uns aber von Start weg in Staunen versetzt mit ihrem massiven und schnellen Wachstum. Das ging auch gleich so weiter und nach nur 25 Tagen steht nun eine Phalanx majestätisch umher blickender Pflanzen im mittleren Beet, die klar machen, warum die Kaiserkrone heißt, wie sie heißt!
Es ist schier unglaublich, wieviel Pflanzenmasse da quasi explosionsartig in den Himmel sticht! Ob es noch andere Pflanzen gibt, die so schnell wachsen und an Masse gewinnen??
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Toll, wenn es mal gelingt, Insekt plus Pflanze oder Stein fotografisch einzufangen. Leider hab ich den Schmetterling nur von der Seite erwischt, bevor er wieder abhob.
Warum so eine attraktive, immer grüne Planze wie das Schöllkraut (Chelidonium majus) als „Unkraut“ verspottet und verfolgt wird, weiß ich nicht. Es ist toll, wenn es im kahlen Winter noch grüne Tupfer im Garten gibt, und dem Schöllkraut scheint das Wetter egal zu sein – wie schön! Reisst man es ohne Handschuhe aus der Erde, färbt man sich am Sanft der brechenden Stengel die Finger gelb. Früher hat man diesen Saft gegen Warzen eingesetzt, erzählt 

Was für ein Sonntag! Die Märzsonne ließ mich schmerzlich eine schützende Baseball-Kappe vermissen, es war fast wie im Sommer. Ich wagte mich aufs Dach des Schuppens, um da Bitumen zu vergießen, auf dass es wieder dichter ist. Ob’s klappt werden wir merken, wenn es wieder regnet. Mit den schwarzen Fingernägeln muss ich wohl noch ein paar Tage leben – das Zeug hält wie die Pest.

So, da haben wir mal ein kleines Problem, von dem wir als Garten-Neulinge keine Ahnung haben. Das hier ist ein Flieder, der jedes Jahr lustig Blattwerk ansetzt und blüht – soweit, so gut. Allerdings hat ein Vorbesitzer rund um seinen Stamm einen großen Komposthaufen angesetzt und alles so belassen, offensichtlich mehrere Jahre.
