15. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Tomaten, Zucchini, Rhabarber: mal düngen?

KartoffelplanzeAuch sogenannte „Nutzpflanzen“ wachsen im wilden Garten: der BANTAM-Mais, etliche Tomaten, schon recht große Zucchinis, eine Paprika, mehrere Kartoffeln, Mangold und Rhabarber. Und jetzt frag ich mal eine echte Garten-Einsteigerfrage: Ist es eigentlich angesagt, die alle mal zu düngen? Wenn ja, mit welchem Dünger?

Abgesehen von ein paar krepelnden Tomaten, die das Umsetzen oder ihre Nachbarschaft nicht gut verkraften, entwickelt sich alles prächtig. Der Mais schießt allerdings nicht grade eilig in die Höhe und sieht am ehesten „Dünger-bedürftig“ aus, wogegen Kartoffel, Zucchinis und Rhabarber jeden Tag ein sichtbares Stück ausladender werden.

Alles haben wir in Kompost bzw. Kompost/Erde-Mischungen gepflanzt – was brauchen die Pflanzen noch für eine gute Weiterentwicklung??

Zucchini-Pflanze Rhabarber

14. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Wieviel Platz für Hornissen?

HornisseIn einem Kommentar zu meinem Hornissen-Artikel schrieb Franziska:

„Meine Freundin Dodo hat (im schönen Schwabenland) einen Garten, dem sie viel Zeit und Liebe widmet. Bis neulich dieses Hornissennest mitten im Hochbeet (Baumstumpf) auftauchte. Die Biester waren extrem angriffslustig, sobald Dodo sich nur auf fünf Meter dem Nest näherte. Wie sollte sie gießen? Keine Chance. Immer wieder strömten die lieben Großen aus und stürzten sich auf sie. Flucht oder gestochen werden! Sie wurde an einem Tag dreimal in den Kopf gestochen und die brüllenden Schmerzen waren wohl kaum auszuhalten. Viel schlimmer als Wespenstiche!“

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14. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Scabiosa columbaria – Tauben-Skabiose

ScabiosaIch hatte sie mitten in ein optisch recht leeres Beet gesetzt, nun muss ich immer wieder ihren „Platz an der Sonne“ gegen alles verteidigen, was drumrum heftig in die Höhe schießt.

Macht nix, zum Glück sind es nicht so viele neue Pflanzen, die ich im ersten Jahr des „wilden Gartens“ mal eben so eingefügt hatte, noch ohne zu wissen, was da in welcher Gestalt von selber wächst.

Hier nochmal in groß wegen der Schwebfliege, die grade zufällig auf ihr landete:

Schwebfliege mit Scabiosa

14. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Wiesenkerbel, Gartenkerbel – oder was?

KerbelManche Pflanzen lassen sich verdammt schlecht fotografieren. Das filigrane Blattwerk des schnell wachsenden Ungetüms neben unserem Komposthaufen ist so ein Fall: Grün vor noch mehr Grün – wie soll man da ‚was erkennen!

Irgendwie kommt mir das Gewächs altvertraut vor – es wird weiße Doldenblüten bekommen, meine ich mich zu erinnern. Aber was ist es genau?? Es gibt so viele ähnliche Pflanzen! Im Moment vermute ich, es ist ein „Wiesenkerbel“ /Anthriscus cerefolium). Im Moment ist er genauso groß wie ich, liebt offensichtlich den Wegrand als Standort und wächst und wächst und wächst…

Kerbel

Und hier nochmal alleine in voller Pracht:

Kerbel

12. Mai 2007
von Matthias
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Rhododendronblüte

Zum kalendarischen Frühlingsbeginn hat Claudia bei einem bekannten Discounter mit L einen rosa Rhododendron erstanden. Unter den Top 100 meiner Lieblingspflanzen kam der gerade nicht vor, aber seitdem hat er sich in mein Herz erblüht. Wunderschöne Blütenstände gehen innerhalb weniger Tage auf und zeigen dann ihre Pracht über lange Zeit.

Durch die doldenförmige Anordnung der einzelnen Blüten, lassen sie sich auch toll fotografieren, und der Standort im Schatten der Obstbäume ermöglicht Aufnahmen, die in der Sonne nicht machbar wären.

Rhododendron

9. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Endlich Regen – und erste Rosen

erste RoseZum ersten Mal freue ich mich ohne Wenn und Aber mit der gesamten Pflanzenwelt über den plötzlichen Wetterumschwung! Zwar haben wir täglich jede Menge gegossen, doch war eine gewisse Schlaffheit und Müdigkeit zu spüren, die jetzt komplett weg ist. Und wie gut es im Garten riecht!!

Der Regen lässt das Wachstum regelrecht explodieren: der Hopfen schiebt sich fast gewalttätig in die letzte Ecke, die Schöllkrautblüte geht zu Ende, wogegen der Giersch heftig erblüht. Ein heimischer Farn, wegen dessen vermeintlicher „Mickrigkeit“ ich japanischen Zierfarn gesetzt hatte, entwickelt sich prächtig – der Zierfarn mickert dagegen vor sich hin. Und seit ein paar Tagen öffnen sich die ersten Rosen an den nicht gerade „wohlgeformt“ gewachsenen Rosensträuchern – wunderschön!

Rose und Wolken

8. Mai 2007
von Matthias
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rote Akelei

Ein wirklich schwieriges Fotomodell, zu dünn, zu zappelig und immer den Kopf nach unten. So sind sie halt die Superstars. Da hilft nur geduldig immer wieder probieren und nach 20 Versuchen klappt es auch, ein oder zwei annehmbare Fotos zu machen.

rotakelei2.jpg

Aquilegia vulgaris heißen die Wildformen lateinisch und umgangssprachlich: Zigeunerglocken, Teufelsglocken, Kaiserglocken, Narrenkappen und Tintenglocken nach Wikipedia

roteakelei.jpg

und Adlerblume, Glockenblume, Handschuh, Harlekinsblume, Hoselätzli, Klockenblume, Narrenkappen, Schlotterhose, Waldakelei, Weiberkappen habe ich als Synonyme bei heilpflanzen-katalog.de gefunden. Ich hätte sie Wuschelperückenblume genannt, nach dem Aussehen der frühen Blüte.

7. Mai 2007
von ClaudiaBerlin
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Erste Erfahrungen mit Google-Ads

Seit 5.März hatte ich hier versuchsweise Google-Ads eingeführt: die ersten Fremd-Anzeigen, die je in meiner Weblandschaft aufgetaucht sind. Hohe Erwartungen hatte ich nicht, wollte einfach mal wissen, ob sich das auch bei kleinen Webseiten ohne „Massen-Traffic“ lohnt.

Nach jetzt gut zwei Monaten kann ich sagen: gute Sache! Die je zwei Anzeigen am rechten Rand und unterhalb der Einzelartikel bringen zusammen mit den Anzeigen auf der Ergebnisseite der wilden Gartensuchmaschine ca. 15 Dollar pro Monat, Tendenz steigend. Das deckt die Server- und DENIC-Kosten, es bleibt sogar ein kleines Plus!

Wichtig war und ist es mir, die Besucher/innen mit den Anzeigen nicht zu nerven. Unterbrechungen der Texte (und damit des Lesesflusses) kommen nicht in die Tüte! Auch finde ich es wenig schön, wenn eine Website mehr Werbung als Inhalt enthält, selbst wenn der Inhalt ansonsten ganz ordentlich ist.

Was die Inhalte der Anzeigen angeht, bin ich ganz zufrieden: Meistens schafft es das Google-Programm, passende Anzeigen zu setzen, dann bedauere ich es manchmal, den Link nicht selbst benutzen zu dürfen. Und wenn es NICHT PASST, ist es auch keine Katastrophe, sondern eher was zum Lachen.

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