Auch sogenannte „Nutzpflanzen“ wachsen im wilden Garten: der BANTAM-Mais, etliche Tomaten, schon recht große Zucchinis, eine Paprika, mehrere Kartoffeln, Mangold und Rhabarber. Und jetzt frag ich mal eine echte Garten-Einsteigerfrage: Ist es eigentlich angesagt, die alle mal zu düngen? Wenn ja, mit welchem Dünger?
Abgesehen von ein paar krepelnden Tomaten, die das Umsetzen oder ihre Nachbarschaft nicht gut verkraften, entwickelt sich alles prächtig. Der Mais schießt allerdings nicht grade eilig in die Höhe und sieht am ehesten „Dünger-bedürftig“ aus, wogegen Kartoffel, Zucchinis und Rhabarber jeden Tag ein sichtbares Stück ausladender werden.
Alles haben wir in Kompost bzw. Kompost/Erde-Mischungen gepflanzt – was brauchen die Pflanzen noch für eine gute Weiterentwicklung??

In einem Kommentar zu meinem
Ich hatte sie mitten in ein optisch recht leeres Beet gesetzt, nun muss ich immer wieder ihren „Platz an der Sonne“ gegen alles verteidigen, was drumrum heftig in die Höhe schießt.
Manche Pflanzen lassen sich verdammt schlecht fotografieren. Das filigrane Blattwerk des schnell wachsenden Ungetüms neben unserem Komposthaufen ist so ein Fall: Grün vor noch mehr Grün – wie soll man da ‚was erkennen!


Zum ersten Mal freue ich mich ohne Wenn und Aber mit der gesamten Pflanzenwelt über den plötzlichen Wetterumschwung! Zwar haben wir täglich jede Menge gegossen, doch war eine gewisse Schlaffheit und Müdigkeit zu spüren, die jetzt komplett weg ist. Und wie gut es im Garten riecht!!

