Leider hab ich diese Hummel nicht richtig scharf erwischt:
Man sieht aber genug, um zu erkennen, dass sie den Blütenkelch an der Basis aufknabbert, um an den Necktar zu kommen. Klar, denn für den „normalen Weg“ ist sie viel zu dick und schwer. Ich staune immer wieder über die Intelligenz von Insekten – so sehr viel Hirn können die doch eigentlich nicht haben!
10. September 2008 um 09:33
…das hab‘ ich aber auch noch nicht gesehen. Schlaue Hummel! Muss ich mal bei meinen Wunderblumen beobachten…
Viele Grüße
gruenzeux
10. September 2008 um 11:38
Hummeln sind meine absoluten Lieblingsinsekten. Ich liebe es, den kleinen Fellpuscheln bei der Arbeit zuzuschauen. Aber sie so mit der Kamera einzufangen, dass das Abbild ihrer Anmut einigermaßen gerecht wird, find‘ ich wirklich schwierig – schwieriger als bspw. Honigbienen oder Schwebfliegen – weil sie sich so verdammt hektisch sind bei ihrem Tun. Es heißt im Volksmund nicht zufällig, jemand habe ‚Hummeln im Hintern‘ ;o).
Neulich angelesen:
Die Technik zur Nektarentnahme müssen Hummeln für jede Blütenform neu erlernen. Das machen sie aber nur, wenn sich der Aufwand lohnt. Darum sollte, wer Hummeln möglichst viel und lange Nahrung bieten will, nicht zu viele verschiedene Blühpflanzen in geringer Zahl in den Beeten haben.
12. September 2008 um 16:24
Hallo,
wow das ist mal klasse :) Ein schönes Foto was zeigt, dass auch wenig Hirnmasse nicht unbedingt blöd heißen muss *lach*
Lieben Gruß
Anne
17. September 2008 um 01:38
Es ist immer wieder verwunderlich wie intelligent sich Insekten anstellen können. Kürzlich habe ich eine Dokumentation über Seevespen gesehen, die nachgewiesen hat, dass diese Qualen sich ohne Gehirn, aber mit einem dezentralen Nervensystem ‚intelligent‘ bei der Jagd verhalten.
17. September 2008 um 12:36
Ein tolles Bild. Das zeigt, zu was die Natur alles fähig ist.
10. Februar 2009 um 23:36
Foto ist wirklich gelungen, keine Frage. Aber ob da wirklich soviel Intelligenz dazugehört, naja, ich wage es mal zu bezweifeln. Bei Insekten würde ich eindeutig sagen – alles Instinkt. Intelligenz findet man, mehr oder weniger, eigentlich nur bei Säugetieren. Bei Insekten ist das alles nur Aktion-Reaktion oder anders ausgedrückt – Instinkt.
27. Januar 2011 um 19:45
Schönes Bild, aber das Ding ist risieg.
Ist ja ekelhaft…
Sabrina
8. Februar 2011 um 14:46
Tja, nicht die Größe des Gehirns ist entscheidend, sondern das strukturierte einprägen. Ich denke mal das haben sie sich einfach angeeignet und haben es im Koppe behalten. Schlau, schlau die kleinen Summsebienchen!