Nektarraub: Hummel überfällt Wunderblume

Leider hab ich diese Hummel nicht richtig scharf erwischt:

Nektarraub'

Man sieht aber genug, um zu erkennen, dass sie den Blütenkelch an der Basis aufknabbert, um an den Necktar zu kommen. Klar, denn für den „normalen Weg“ ist sie viel zu dick und schwer. Ich staune immer wieder über die Intelligenz von Insekten – so sehr viel Hirn können die doch eigentlich nicht haben!

Ich freue mich, wenn du Artikel teilst, die du gut findest. Zum Datenschutz: Erst wenn du auf einen dieser Teilen-Buttons klickst, werden Daten an den jeweiligen Dienst übertragen. Mehr dazu unter Menüpunkt "Datenschutz".

Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

8 Kommentare

  1. …das hab‘ ich aber auch noch nicht gesehen. Schlaue Hummel! Muss ich mal bei meinen Wunderblumen beobachten…

    Viele Grüße
    gruenzeux

  2. Hummeln sind meine absoluten Lieblingsinsekten. Ich liebe es, den kleinen Fellpuscheln bei der Arbeit zuzuschauen. Aber sie so mit der Kamera einzufangen, dass das Abbild ihrer Anmut einigermaßen gerecht wird, find‘ ich wirklich schwierig – schwieriger als bspw. Honigbienen oder Schwebfliegen – weil sie sich so verdammt hektisch sind bei ihrem Tun. Es heißt im Volksmund nicht zufällig, jemand habe ‚Hummeln im Hintern‘ ;o).

    Neulich angelesen:
    Die Technik zur Nektarentnahme müssen Hummeln für jede Blütenform neu erlernen. Das machen sie aber nur, wenn sich der Aufwand lohnt. Darum sollte, wer Hummeln möglichst viel und lange Nahrung bieten will, nicht zu viele verschiedene Blühpflanzen in geringer Zahl in den Beeten haben.

  3. Hallo,
    wow das ist mal klasse :) Ein schönes Foto was zeigt, dass auch wenig Hirnmasse nicht unbedingt blöd heißen muss *lach*

    Lieben Gruß
    Anne

  4. Es ist immer wieder verwunderlich wie intelligent sich Insekten anstellen können. Kürzlich habe ich eine Dokumentation über Seevespen gesehen, die nachgewiesen hat, dass diese Qualen sich ohne Gehirn, aber mit einem dezentralen Nervensystem ‚intelligent‘ bei der Jagd verhalten.

  5. Ein tolles Bild. Das zeigt, zu was die Natur alles fähig ist.

  6. Foto ist wirklich gelungen, keine Frage. Aber ob da wirklich soviel Intelligenz dazugehört, naja, ich wage es mal zu bezweifeln. Bei Insekten würde ich eindeutig sagen – alles Instinkt. Intelligenz findet man, mehr oder weniger, eigentlich nur bei Säugetieren. Bei Insekten ist das alles nur Aktion-Reaktion oder anders ausgedrückt – Instinkt.

  7. Schönes Bild, aber das Ding ist risieg.
    Ist ja ekelhaft…

    Sabrina

  8. Tja, nicht die Größe des Gehirns ist entscheidend, sondern das strukturierte einprägen. Ich denke mal das haben sie sich einfach angeeignet und haben es im Koppe behalten. Schlau, schlau die kleinen Summsebienchen!

TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste