22. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Ameisen-Fotos aus Kambodscha

Nicht nur die besonders spektakulären tropischen Blüten und Bäume fesselten meine Aufmerksamkeit während unserer Kambodscha-Reise, sondern auch ganz winzige Vertreter der örtlichen Fauna. Wie etwa diese Ameisen, die auf einem Palmblatt Pilze für ihre Brut züchten:

Ameisen auf Palmblatt

Unglaublich, dass Wesen, die ausgesprochen wenig Hirn haben können, so ein komplexes Verhalten zustande bringen – da staune ich immer wieder!

Während ich die nächsten fleißigen Arbeiterinnen auf eine Heliconia scharf abzulichten versuchte, bemerkte ich gar nicht, dass sie schon dabei waren, mir in die Haare zu kriechen – ihhh verdammt! Aber das Bild war es mir wert!

Ameisen auf Heliconia

Hier nochmal die ganze Blüte, eine Heliconia rostrata:

Heliconia rostrata

Mehr von unseren Kambodschareisen lest Ihr im Digital Diary, Rubrik „Kulturschock Kambodscha“.

19. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Gif-Animationen: Tiere und Pflanzen

Als „ständigen Gast“ wollten wir die Spinne dann doch nicht übers Gartenblog laufen lassen:

auch Spinnen sind wichtig...

SchmetterlingsanimationAnimierte Gif-Bildchen sind ein Überbleibsel aus den Urzeiten des Webs, als es noch nicht möglich war, Videos und Flash-Animationen zu zeigen. Der Datenstrom war viel zu langsam und zu gering, so dass zur alten Methode des „Daumenkinos“ gegriffen wurde: die GIF-Animation setzte die Dinge in Bewegung.

Mehr von der Art findet sich in Giselas animierter Welt. Wie man hier leicht sehen kann, empfiehlt es sich, sparsam mit den „Zappelbildchen“ umzugehen.

Wurm und ApfelIch finde es eigentlich schade, dass alle Gif-Künstler ihre Werke so produzieren, dass das Gezappel in einer Endlosschleife immer weiter läuft. Will man auf der Webseite auch noch einen Artikel lesen, kann das ganz schön nerven! Dabei wäre das gar nicht nötig: Animationsprogramme erlauben es in der Regel, die Anzahl der Durchläufe festzulegen, was sehr viel angenehmer ist. Im Moment schaffe ich es aber nicht, mal die verschiedenen „freien“ Programme auszuprobieren, um die eine oder andere nette Animation zu „beruhigen“. Geht aber!

18. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Blogprojekt: die neuen Beiträge

Nach und nach trudelt ja doch einiges ein! Etliche Mitschreiber/innen in spe befinden sich zwar noch im Stadium „Ankündigungsminister“, doch aus der letzten Woche gibt es wieder ein paar wunderschöne Beiträge zum Projekt:

  • Elke von Miyelos Gartenblog zeigt die Entwicklung eines wunderhübschen Vorgartens. Aus einem trostlosen Hauseingang mit Mülltonnen und einem superschmalen Vorgarten wurde ein hübscher, blühender Eingangsbereich mit mediterran anmutendem Töpfe-Arrangement.
  • Anstrantia vom Majorahn-Blog: Die Entstehung unseres Senkgartens – eine nicht ganz alltägliche Idee, eine besondere Gartenzone zu erschaffen!
  • Gabis Bloghäuschen: ihr Beitrag ist ein Plaidoyer für die Verwendung von zum Haus passenden Pflastersteinen zur Gestaltung von Eingangsbereichen und Wegen – mit schönen, bebilderten Beispielen.
  • Bin im Garten: Die Entstehung eines Gemüsebeets aus einer „hässlichen Ecke“ – kein Großprojekt, aber eine gut gelungene Lösung, die künftig zur Speisekarte beitragen wird!
  • Sisah vom Fließtalleben zeigt ihre originelle Mauerbepflanzung: Pflanzlöcher auf den Kronen der selbst errichteten Mauer bieten Platz für Blüten und Kräuter.

Außer Konkurrenz zeige ich hier gerne auch „Sabas Spaziergang mit Bildern vom Schulgarten“, der jedoch keine konkrete Gartengestaltungsidee thematisiert. Zudem ist er schon VOR Start des Blogprojekts entstanden – beides Gründe, weshalb das Posting nicht als Blogprojekt-Beitrag gewertet werden kann. Ein NEUER Beitrag über ein Detail des Schulgartens wäre dagegen richtig.

Sollte ich jemanden übersehen haben, bitte sagt Bescheid.

Und jetzt freuen wir uns auf weitere schöne Gartengestaltungs-Berichte: wer mitmachen will, bitte unter dem Projektstart-Artikel eintragen oder eine Mail schicken.

17. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Riesensteinbrech – Bergenie

Der Riesensteinbrech (Bergenia cordifolia) ist ein dankbares, anspruchsloses Gartengewächs. Die erste Berührung, die ich damit hatte, war bei Gelegenheit einer „Rettungsaktion“, als wir nämlich ein paar übrig gebliebene Pflanzen aus einem wegen Bahn-Umbau platt gemachten Kleingarten retteten. Erst später bemerkte ich, wie schön dieses großblättrige Kraut blüht:

Bergenie, Riesensteinbrech

Es wuchs sowohl in Töpfen als auch dort, wo wir es hingepflanzt hatten. Und neulich trafen wir es beim „Gast-Gärtnern“ wieder an. Geht man näher ran, kann man die „erotische“ Ausstrahlung der Blüten kaum übersehen:

Bergenie, Riesensteinbrech

Obwohl man den Riesensteinbrech häufig sieht, handelt es sich nicht um eine heimische Pflanze, sondern um eine Züchtung aus der Gattung Bergenia, die ursprünglich aus der Mongolei, aus China und dem Himalaja stammt. Die winter- und frostharte Pflanze mag es schattig bis halbschattig, ist also gut unter bzw. zwischen Bäumen zu pflanzen. Da sie recht früh blüht, ist sie eine gute „Bienenweide“. Im Frühjahr lässt sie sich leicht durch verholzende Triebstücke vermehren (anschneiden und in den Boden stecken). Fünf bis neun Pflanzen reichen für einen Quadratmeter.

16. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Kastanienblüte

Jedes Jahr beeindruckt mich die Kastanienblüte ein wenig mehr. Das muss am zunehmenden Alter liegen: früher hab‘ ich kaum hingeschaut und Bäume nicht weiter erwähnenswert gefunden. Schon gar so eine GEWÖHNLICHE Kastanie!

weiße Kastanie

Heute find‘ ich sie gar nicht mehr „gewöhnlich“, sondern majestätisch, großzügig, beschützend, Kraft ausstrahlend – einfach gigantisch!

rote Kastanienblüte

In Berlin wurde und wird sie stark von der Miniermotte befallen, doch sehen die Bäume zur Zeit nicht so aus, als würde ihnen das viel ausmachen. Das kann aber täuschen, vielleicht ist das dieses Jahr besonders massive Blühen ja auch eine „Angstblüte“.

Wer Kastanien in seinem Garten oder Hof hat, sollte das Laub aufsammeln und entweder verbrennen oder mit dem (Bio-)Müll entsorgen. Normale Kompostierung überleben die Larven locker, da hierbei nicht so hohe Temperaturen erreicht werden.

10. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Mach’s wie du magst – aber mach’s!

Terasse TwoDie ersten beiden Beiträge zum Blogprojekt Gartengestaltung sind eingegangen, die wir Euch nicht vorenthalten, sondern gleich ausstellen wollen:

Axel Kammerhoff zeigt sein
Projekt Terrasse Two und berichtet im Detail, wie er das angestellt hat.

MiniteichDer Auenländer berichtet von der Gestaltung eines Miniteichs, vom Vorgänger voller Schlick übernommen und erfolgreich rekultiviert.

Weiter gibt es etliche Ankündigungen für Beiträge, wie Ihr in den Kommentaren zum Startartikel lesen könnt. Ich bin gespannt, was noch alles kommt! Und denkt daran: nicht nur Großprojekte sind gefragt! Es darf auch gerne eine kleine, aber feine Ecke sein, eine interessantes Beet, eine schöne Verschmelzung von Gebauten/Gesetztem und Wachsendem – alles ist möglich!

8. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Giersch ausrotten?

Vergiss es! Gestern hatten wir die Gelegenheit, als „Gastgärtner“ die erfolgreiche Überlebens- und Verbreitungsstrategie des Wildkrauts aus nächster Nähe zu erleben. Ca. 30 Quadratmeter Fläche haben wir händisch „vom Giersch befreit“, doch ist das natürlich nur ein kurzfristiger Erfolg.

Giersch

Das ausgerissene Grün füllte mehrere Säcke, darunter jede Menge Wurzelwerk. Und doch blieb davon übergenug im Boden, so dass man damit rechnen kann, den Giersch (Aegopodium podagraria) binnen kurzer Zeit wieder sprießen zu sehen. Immerhin gibt es jetzt ein Zeitfenster, in dem andere Pflanzen wachsen bzw. gesetzt werden können, ohne dass ihnen der schnell in die Höhe wachsende Giersch das Licht weg nimmt. Und das ist doch in der Regel das, was man erreichen will, oder?

Giersch bekämpfen – die Methoden

Rein interessehalber hab‘ ich mal im Web gestöbert, was die Leute so „gegen Giersch“ unternehmen und mit welchem Erfolg. Folgende Methoden werden da erwähnt: Weiterlesen →

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