26. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Neue Beiträge zum Blogprojekt „Gartengestaltung“

Und hier sind sie, drei neue Beiträge, zwar nicht immer haarscharf am Thema, aber wie ich finde doch alle inspirierend im Sinne der Aufgabe:

Noch bis zum 4.Juni können (und sollen!) weitere Artikel eingereicht werden (bitte unter dem Startartikel verlinken oder mailen). Das wird eine wunderbare Sammlung, die gewiss neuen Gartenfreuden manche gute Idee vermitteln kann. Ich finde nämlich das Thema „Gartengestaltung“ ist in den Gartenblogs eher unterrepräsentiert, dabei machen das doch alle, auf die eine oder andere Weise.

Weitere bisher eingegangene Teilnehmerbeiträge finden sich hier und hier.

24. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Einen Garten suchen in Berlin

„Was machen wir jetzt? Wo sollen wir suchen und was?“ fragte mich Matt vor ein paar Tagen. Tja, das ist für mich keine leichte Sache, denn ich hab‘ noch nie einen Garten gesucht. Der „wilde Garten“ war mir zugeflogen, ich hatte ihn im Vorbeigehen auf dem Weg zum Supermarkt entdeckt: ein Eckgrundstück, das normalerweise aufgrund einer dichten Hecke nicht einsehbar war, nun aber wegen eines Brandes plötzlich Einblick in eine „grüne Idylle“ bot. Der Gärtner sah mich, lud mich zur Besichtigung ein und fragte, ob ich einen Garten suche. Der Wahnsinn! Mitten in Berlin, 5 Minuten von meiner Wohnung, keine Kolonie, keine Nachbarn auf drei Seiten – der Nachbar auf der 4. Seite hat dann allerdings später das Grundstück für seine Zwecke gekauft, so dass wir wieder gehen mussten und momentan „gartenlose“ Balkongärtner sind. Weiterlesen →

22. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Ameisen-Fotos aus Kambodscha

Nicht nur die besonders spektakulären tropischen Blüten und Bäume fesselten meine Aufmerksamkeit während unserer Kambodscha-Reise, sondern auch ganz winzige Vertreter der örtlichen Fauna. Wie etwa diese Ameisen, die auf einem Palmblatt Pilze für ihre Brut züchten:

Ameisen auf Palmblatt

Unglaublich, dass Wesen, die ausgesprochen wenig Hirn haben können, so ein komplexes Verhalten zustande bringen – da staune ich immer wieder!

Während ich die nächsten fleißigen Arbeiterinnen auf eine Heliconia scharf abzulichten versuchte, bemerkte ich gar nicht, dass sie schon dabei waren, mir in die Haare zu kriechen – ihhh verdammt! Aber das Bild war es mir wert!

Ameisen auf Heliconia

Hier nochmal die ganze Blüte, eine Heliconia rostrata:

Heliconia rostrata

Mehr von unseren Kambodschareisen lest Ihr im Digital Diary, Rubrik „Kulturschock Kambodscha“.

19. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Gif-Animationen: Tiere und Pflanzen

Als „ständigen Gast“ wollten wir die Spinne dann doch nicht übers Gartenblog laufen lassen:

auch Spinnen sind wichtig...

SchmetterlingsanimationAnimierte Gif-Bildchen sind ein Überbleibsel aus den Urzeiten des Webs, als es noch nicht möglich war, Videos und Flash-Animationen zu zeigen. Der Datenstrom war viel zu langsam und zu gering, so dass zur alten Methode des „Daumenkinos“ gegriffen wurde: die GIF-Animation setzte die Dinge in Bewegung.

Mehr von der Art findet sich in Giselas animierter Welt. Wie man hier leicht sehen kann, empfiehlt es sich, sparsam mit den „Zappelbildchen“ umzugehen.

Wurm und ApfelIch finde es eigentlich schade, dass alle Gif-Künstler ihre Werke so produzieren, dass das Gezappel in einer Endlosschleife immer weiter läuft. Will man auf der Webseite auch noch einen Artikel lesen, kann das ganz schön nerven! Dabei wäre das gar nicht nötig: Animationsprogramme erlauben es in der Regel, die Anzahl der Durchläufe festzulegen, was sehr viel angenehmer ist. Im Moment schaffe ich es aber nicht, mal die verschiedenen „freien“ Programme auszuprobieren, um die eine oder andere nette Animation zu „beruhigen“. Geht aber!

18. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Blogprojekt: die neuen Beiträge

Nach und nach trudelt ja doch einiges ein! Etliche Mitschreiber/innen in spe befinden sich zwar noch im Stadium „Ankündigungsminister“, doch aus der letzten Woche gibt es wieder ein paar wunderschöne Beiträge zum Projekt:

  • Elke von Miyelos Gartenblog zeigt die Entwicklung eines wunderhübschen Vorgartens. Aus einem trostlosen Hauseingang mit Mülltonnen und einem superschmalen Vorgarten wurde ein hübscher, blühender Eingangsbereich mit mediterran anmutendem Töpfe-Arrangement.
  • Anstrantia vom Majorahn-Blog: Die Entstehung unseres Senkgartens – eine nicht ganz alltägliche Idee, eine besondere Gartenzone zu erschaffen!
  • Gabis Bloghäuschen: ihr Beitrag ist ein Plaidoyer für die Verwendung von zum Haus passenden Pflastersteinen zur Gestaltung von Eingangsbereichen und Wegen – mit schönen, bebilderten Beispielen.
  • Bin im Garten: Die Entstehung eines Gemüsebeets aus einer „hässlichen Ecke“ – kein Großprojekt, aber eine gut gelungene Lösung, die künftig zur Speisekarte beitragen wird!
  • Sisah vom Fließtalleben zeigt ihre originelle Mauerbepflanzung: Pflanzlöcher auf den Kronen der selbst errichteten Mauer bieten Platz für Blüten und Kräuter.

Außer Konkurrenz zeige ich hier gerne auch „Sabas Spaziergang mit Bildern vom Schulgarten“, der jedoch keine konkrete Gartengestaltungsidee thematisiert. Zudem ist er schon VOR Start des Blogprojekts entstanden – beides Gründe, weshalb das Posting nicht als Blogprojekt-Beitrag gewertet werden kann. Ein NEUER Beitrag über ein Detail des Schulgartens wäre dagegen richtig.

Sollte ich jemanden übersehen haben, bitte sagt Bescheid.

Und jetzt freuen wir uns auf weitere schöne Gartengestaltungs-Berichte: wer mitmachen will, bitte unter dem Projektstart-Artikel eintragen oder eine Mail schicken.

17. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Riesensteinbrech – Bergenie

Der Riesensteinbrech (Bergenia cordifolia) ist ein dankbares, anspruchsloses Gartengewächs. Die erste Berührung, die ich damit hatte, war bei Gelegenheit einer „Rettungsaktion“, als wir nämlich ein paar übrig gebliebene Pflanzen aus einem wegen Bahn-Umbau platt gemachten Kleingarten retteten. Erst später bemerkte ich, wie schön dieses großblättrige Kraut blüht:

Bergenie, Riesensteinbrech

Es wuchs sowohl in Töpfen als auch dort, wo wir es hingepflanzt hatten. Und neulich trafen wir es beim „Gast-Gärtnern“ wieder an. Geht man näher ran, kann man die „erotische“ Ausstrahlung der Blüten kaum übersehen:

Bergenie, Riesensteinbrech

Obwohl man den Riesensteinbrech häufig sieht, handelt es sich nicht um eine heimische Pflanze, sondern um eine Züchtung aus der Gattung Bergenia, die ursprünglich aus der Mongolei, aus China und dem Himalaja stammt. Die winter- und frostharte Pflanze mag es schattig bis halbschattig, ist also gut unter bzw. zwischen Bäumen zu pflanzen. Da sie recht früh blüht, ist sie eine gute „Bienenweide“. Im Frühjahr lässt sie sich leicht durch verholzende Triebstücke vermehren (anschneiden und in den Boden stecken). Fünf bis neun Pflanzen reichen für einen Quadratmeter.

16. Mai 2008
von ClaudiaBerlin
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Kastanienblüte

Jedes Jahr beeindruckt mich die Kastanienblüte ein wenig mehr. Das muss am zunehmenden Alter liegen: früher hab‘ ich kaum hingeschaut und Bäume nicht weiter erwähnenswert gefunden. Schon gar so eine GEWÖHNLICHE Kastanie!

weiße Kastanie

Heute find‘ ich sie gar nicht mehr „gewöhnlich“, sondern majestätisch, großzügig, beschützend, Kraft ausstrahlend – einfach gigantisch!

rote Kastanienblüte

In Berlin wurde und wird sie stark von der Miniermotte befallen, doch sehen die Bäume zur Zeit nicht so aus, als würde ihnen das viel ausmachen. Das kann aber täuschen, vielleicht ist das dieses Jahr besonders massive Blühen ja auch eine „Angstblüte“.

Wer Kastanien in seinem Garten oder Hof hat, sollte das Laub aufsammeln und entweder verbrennen oder mit dem (Bio-)Müll entsorgen. Normale Kompostierung überleben die Larven locker, da hierbei nicht so hohe Temperaturen erreicht werden.

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