Klar, wer nur einen kleinen Garten hat und den in diesen extrem heißen Tagen jeden Abend stundenlang per Sprühanlage beregnen lässt, wird kaum ein Problem haben. Dafür ist unser Garten (zwei nebeneinander liegende Partzellen, nur eine mit „Laube“) zu groß und wir wollten auch nie eine Art Terrarium erschaffen, das gänzlich auf unser tägliches Päppeln und Sorgen angewiesen ist. Auch Hitzeperioden gehören zum Jahreslauf: warum sollte der Garten aussehen als sei ganzjährig Frühling?
Gießen, gießen, gießen…
Normalerweile gießen wir mit Gießkannen die Nutzpflanzen und überlassen die Hecken und Sommerblumenbeete weitgehend sich selbst. Wasser, das sich in Tonnen erwärmt, ist besser für die Pflanzen als die eiskalte Dusche aus dem Hahn. Das Kannen-Schleppen dauert schon mal eine gute Stunde, aber das stört uns nicht: man sieht so ja auch viel mehr, als wenn man nur mal drüber sprüht, das gar automatisch erledigen lässt. Und man spart Wasser, denn das Besprühen muss schon wirklich stundenlang laufen, damit es etwas nützt, sonst benetzt es nur grade mal die Oberfläche unseres eher sandigen Bodens und die Planzen vertrocknen trotzdem. Mit Kannen und gezieltem Gießen ist man da viel effektiver!
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