Bevor alle Blätter gefallen sind hier noch ein Foto mit den schönsten Herbstfarben im Garten:
Ausnahmsweise gibts per Klick aufs Bild auch mal die Großansicht.
17. Oktober 2013
von ClaudiaBerlin
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10. Oktober 2013
von ClaudiaBerlin
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Beim Kompost-Schaufeln und Verteilen hat diese Larve richtig Glück gehabt, unversehrt geblieben zu sein:

Was könnte das für ein Wesen sein? Es ist fast drei Zentimeter lang – und es bewegt sich sogar, obwohl es doch so verpuppt nicht mal kriechen kann! Irgendwie ein furchtbares Stadium des Lebens, so wehrlos und ausgeliefert…
Wir haben sie natürlich wieder in einem Komposthaufen versenkt, den wir noch lange nicht verteilen werden. So hat es immerhin eine Chance!
6. Oktober 2013
von ClaudiaBerlin
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Der auf unserem Sandboden bestens wachsende Hartriegel zeigt sich derzeit voller Beeren, die hoffentlich im Winter von den Wildvögeln auch gefressen werden.

Den Umschwung von der spätsommerlichen Ruhepause in herbstliche Aktivitäten bei kühlerer Temperatur empfinde ich als ziemlich heftig. Auf einmal wollen 1000 Dinge getan werden, für die pro Gartenbesuch jedoch weniger Zeit bleibt. Spass macht es trotzdem, wenn man erstmal dran ist… :-)
Zum Bloggen komme ich grade kaum noch.
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Update 17.10.: Wie peinlich! Mein Liebster hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass das Foto unseren Liguster zeigt. Die Beeren vom Hartriegel haben die Vögel längst gefressen. Die vom Liguster mögen sie nicht so, die kommen erst im Winter dran, wenn nix anderes mehr da ist.
26. September 2013
von ClaudiaBerlin
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Derzeit planen wir neue Baumpflanzungen, denn noch immer sind unsere beiden Parzellen insgesamt optisch etwas zu übersichtlich. Die übernommenen Obstbäume sind zudem uralt, einige sind bereits teilweise oder ganz abgestorben, weshalb wir für jeden sterbenden Baum einen neuen setzen.

Mit manchen frisch gepflanzten Bäumchen haben wir allerdings schon Schiffbruch erlitten, wie etwa mit einer Aprikose, die zwar am gewählten Standort sehr gut gedieh, dann aber binnen kurzer Zeit von einem Wurzelbakterium dahin gerafft wurde. Da das Bakterium vom Pflaumenblattsauger (Cacopsylla pruni) übertragen wird, kommen Aprikosen leider nicht mehr in Betracht. Denn Pflaumenbäume haben wir etliche, die wachsen auf unserem sandigen Boden sogar richtig gut.
Auch Birnen werden wir keine mehr pflanzen. Es ist einfach schaurig mit anzusehen, wie sich regelmäßig der Birnenrost ausbildet. Zunächst sieht das ja gar nicht mal schlecht aus, die Blätter bekommen orangene Stellen, was man auch als interessantes Farbspiel betrachten kann. Im späteren Jahr wird es dann allerdings richtig hässlich bis eklig, wenn zur Farbe noch diese kleinen Auswüchse kommen.
Nach allen Recherchen, die ich angestellt habe, ist gegen Birnenrost kein Kraut gewachsen. Seien es zu kaufende Spritzmittel oder selbst gemachte Jauchen: nichts hilft wirklich, das ist leider das Fazit, das aus all diesen Quellen spricht. Also: keine Birnen mehr!
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24. September 2013
von ClaudiaBerlin
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Normalerweise bringen wir hier keine PR-Artikel, die einfach so zugesendet werden. Wenn es aber mal so punktgenau zu unseren aktuellen Vorhaben passt wie die Tipps von Lubera (eine Baumschule), machen wir mal eine Ausnahme. Alsdenn:
Auch heute noch sprechen einige Gründe dafür, Obstgehölze im Herbst zu pflanzen. Um jedoch von den Vorteilen der Herbstpflanzung profitieren zu können, wollen wir hiermit die seitens Lubera® gewonnene Erfahrung gerne weitergeben.
Wie in allen Branchen wimmelt es auch im Gartenbau von Regelungen, die seit Menschengedenken gelten – und schon seit Jahrzehnten nie mehr auf ihre wirkliche Relevanz überprüft worden sind. Dabei sind es gerade solche Selbstverständlichkeiten, die durch Veränderungen, neue Rahmenbedingungen, neue Techniken vielfach längst schon überholt sind.
Dass die Herbstpflanzung von Obstbäumen grundsätzlich gut ist, gilt allerdings auch heute noch. Auch die Begründung ist die gleiche geblieben: Bei nicht gefrorenem Boden gibt es aktives Wurzelwachstum und der Baum kann anwachsen und hat dann im Frühling einen besseren Start.
Aber wie wird gepflanzt? Na ja, einfach in den Boden damit, die Veredelungsstelle 5-10cm über dem Boden, die Pflanzerde verdichten, angiessen – und gut ist. Aber gerade hier hat sich in den letzten 20 Jahren einiges verändert. Der grösste Unterschied: Wurden vor 30 Jahren vor allem wurzelnackte Bäume gepflanzt, sind es heute zu 95% Containerbäume.
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10. September 2013
von ClaudiaBerlin
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Im Juli kommt der große Wachstumsschub sämtlicher Pflanzen an sein Ende. Wo man eben noch Nutzpflanzen gegen den schier unendlich kräftigen Wildkräuterwuchs verteidigen musste, kann man im August gemütlich Tomaten und Zucchini ernten, bei Bedarf wässern – und ansonsten entspannen.

Vom „lila Blumenkohl“ haben wir nur wenig geerntet, denn die Schnecken haben einfach zuviel weggefressen. Jetzt blüht der unverbrauchte Kohl immerhin noch – ich hab‘ noch nie Kohl blühen sehen und finde das recht hübsch.
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30. August 2013
von ClaudiaBerlin
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Beim naturnahem Gärtnern erlebt man immer wieder Überraschungen. Weil es neben den Nutzbeeten viele Stellen gibt, an denen sich die Vegetation eigenständig entwickeln darf, finden sich dort immer mal wieder neue Pflanzen ein, die nicht zu den üblichen Wildkräutern und Stauden der Gegend zählen. Ihnen widmen wir dann gerne besondere Aufmerksamkeit und schützen sie vor dem überwuchert-werden, bzw. nehmen auch mal Samen, um sie zu vermehren.
An einem recht schattigen, oft auch feuchteren Ort neben unseren Regentonnen hat sich dieses Jahr ein einziges Exemplar dieser wunderschönen Staude eingefunden:
Wer kennt diese Pflanze? Zum Größenvergleich sieht man die Blätter der Brombeere dahinter. Sie blüht schon ein paar Wochen und sie hat Glück gehabt, dass wir sie nicht während des Aufwachsens als weitere Goldrute verkannt und ausgerissen haben (von denen stehen schon jede Menge herum, die wir immer wieder eindämmen).
Wenn es gelänge, sie zu vermehren, würde uns das sehr freuen. An Schönheit steht sie einer Kulturstaude in nichts nach – aber vielleicht ist es ja auch ein, die irgendwo „ausgebüchst“ ist.
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19. August 2013
von ClaudiaBerlin
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Sie war schon da, als wir den Garten übernommen haben, doch nun ist sie viel größer und ausladender: unsere Brombeerhecke, die hinter dem Gewächshaus an der Wand zum Nachbargarten entlang wächst.

Dass hinter der Hecke eine Wand ist, ist ein Glück, denn sonst würde sie recht schnell ‚rüber wuchern. Das versuchst sie zwar auch so, nimmt jede kleine Ritze zur Gelegenheit und wächst so hoch, dass sie quasi „drüber springt“ – aber immerhin braucht der Nachbar nur ab und zu mal ein paar Ranken kappen. Und weil er ein Netter ist, macht er uns deshalb keinen Stress! :-)
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