5. November 2006
von ClaudiaBerlin
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Ist der Wacholder schuld?

In den Weiten des Web fand ich die Info, dass der Birnbaumrost ein Pilz sei, der auf WacholderWacholder überwintert und dann wieder die Birnen befällt, sobald sie sich rühren. Und tatsächlich: wir haben einen kleinen Wacholder da stehen – ist er also der Übeltäter? Soll der etwa weg??

Ich fragte den Vorbesitzer des Gartens, der mir dazu eine ganz andere Geschichte erzählte: Er habe den Wacholder extra gepflanzt, um die Birnen „zu immunisieren“, also als SCHUTZ! Im übrigen sei der Birnbaumrost „ubiquitär“ – also immer und überall präsent.

Tja, was ist nun wahr und was ist Esoterik, bzw. Verschwörungstheorie? Wir wissen es nicht, aber wir lassen den Wacholder weiter wachsen – nach dem Motto „im Zweifel für den Angeklagten“.

29. Oktober 2006
von ClaudiaBerlin
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Sommerlicher Oktober

Gartenszene Ende Oktober In den letzte Tagen war es so warm wie nie sonst im Oktober. Das sei die Klimakatastrophe, meldet der Wetterbericht: Was bei uns so „betörend schön“ erscheine, zeige eine Realität, die den Wissenschaftlern „das Blut in den Adern gefrieren lässt“.

Ja, das streite ich nicht ab! Doch wird es schwer werden, den Menschen zu vermitteln, dass es eine Katastrophe sei, wenn wir in Deutschland ein Klima wie in Mittelitalien kriegen. Schließlich sind wir ja deshalb seit Jahrzehnten massenweise dorthin gefahren!

26. Oktober 2006
von ClaudiaBerlin
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Seltsame Birnbaumkrankheit

Dass „Natur“ etwas grundsätzlich Gesundes sei, glauben viele Menschen, die kaum damit in Berührung kommen. Tatsächlich ist sie aus dem sprichwörtlich „krummem Holz“ und kränkelt genauso vor sich hin, wie das empfindliche menschliche Wesen.

Blattkrankheit eines Birnbaums Blattkrankheit am Birnbaum

Diese Bilder zeigen die Blattkrankheit eines Birnbaums – was das wohl ist? Ein Pilz?? Und woher kommt so etwas? Kann man was dagegen tun??? Als Gartenlaie hab‘ ich von alledem keine Ahnung – da gibt’s noch viel zu erforschen!

24. Oktober 2006
von Matthias
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Himbeerschneiden 2

Himbeeren beschneidenDie Hälfte ist geschafft….

Vier abgetragene Äste habe ich kurz oberhalb des Bodens abgeschnitten, ein paar dürre alte ebenfalls. Die Ruten, die nicht getragen hatten, ich nehme an Diesjährige, aus der Brombeer/Hopfenhecke gerettet und ein bisschen hochgebunden.

Gewehrt hat sich der Strauch heftig, aber die Kratzer verheilen.

20. Oktober 2006
von Matthias
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Himbeerschneiden

Wir haben eine tolle Himbeere (Rubus ideaus) Golden Irgendwas, die hat bis jetzt leckere Früchte getragen. Jetzt wollte ich mich ans schneiden machen, aber die Informationen die ich erhalten kann sind mir zu kompliziert. Ich glaube, ich werde intuitiv vorgehen.

19. Oktober 2006
von ClaudiaBerlin
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Handrasenmäher: ohne Strom, ohne Benzin, super leise!

Handrasenmäher Weil das Gras doch schon ein wenig hoch stand und gewiss einfach platt gelatscht worden wäre, lag der Erwerb eines Rasenmähers nahe. Aus früheren Gartenzeiten in der Toskana wusste ich, dass Sense und Sichel nicht so das Gelbe vom Ei sind: für die Sense müssen die Halme wirklich HOCH stehen, mit der Sichel ist es viel zu mühsam, wenn’s denn mehr als ein paar Wegränder sein sollen.

Mit einem lauten Benzinmodell den eher kleinen Rasenflächen nahe zu treten, erschien uns übertrieben – und mit einer langen Strippe am Gerät durch den kleinteilig strukturierten Garten zu schieben wäre auch kein Spass!

Also der Handrasenmäher! Das Teil schiebt sich kinderleicht über den Rasen, vorausgesetzt, man stellt die Schnitthöhe nicht allzu gering ein. Da ich sowieso nicht auf „Igelschnitt“ in grün stehe, ist das kein Nachteil – und wer das so mag, hat halt noch ein bisschen Fitness-Training kostenlos dazu. Warum nur kaufen sich so viele Leute elektrische oder Benzin-Rasenmäher und pflegen damit winzig kleine Flächen? Stehen sie etwa auf den Sound?

Hier noch ein Werbe-Link zum Gardena Spindelmäher 300 4020-20, den wir uns gekauft haben. Schade nur, dass es bisher keinen Strom-losen Rasen-TRIMMER zu geben scheint. mit dem man auch an die Kanten und in die Ecken kommt.

1. Oktober 2006
von ClaudiaBerlin
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Ambrosia ? Lieber doch nicht!

Eigentlich ist sie eine recht hübsche Pflanze, ähnlich dem Beifuß, jedoch weniger zerfleddert: Ambrosia, das beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia). Mit Arbeitshandschuhen und Gartenschere bewaffnet, trete ich ihr näher und schneide den Stengel in Bodennähe ab, ohne die Blätter zu berühren. Dann reiße ich die Wurzel aus, damit auch nichts nachwächst, und stopfe alles in eine große blaue Mülltüte. Gleich fühl‘ mich ein wenig sicherer – zumindest allergische Reaktionen wegen bloßem Hautkontakt brauche ich jetzt nicht mehr zu fürchten!

Alles Wissenswerte über die „Astma-Pflanze“ steht wunderbar übersichtlich auf der Info-Seite ambrosia.de.

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