5. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Sie sind unter uns!

Fremde Lebensformen im wilden Garten

KäferWenn ich mir ansehe, was für seltsame Wesen mit uns den wilden Garten bewohnen, kommen mir die der menschlichen Fantasie vom „ganz Anderen“ entsprungenen Vorstellungen vom ALIEN vergleichsweise vertraut vor. ET ist jedenfalls deutlich weniger „anders“ als dieser Genosse hier links im Bild. Immerhin hält er gemütlich still, während ich ihn (honorarfrei!) als Model nutze, und er wird mir auch keine Abmahnung in Sachen „Recht am eigenen Bild“ schicken, weil ich ihn hier ausstelle. Ob er es genießt, auf einer weißen Cosmea zu sitzen? (Ich war entzückt, als ich sie erblickte, denn ich kannte bisher nur die weinrote Art!)

Cosmea mit Käfer

Immer wenn ich Käfer, Ameisen, Schmetterlinge, Raupen und anderes Kleingetier länger betrachte, versuche ich mir vorzustellen, wie ihre Welt wohl aussieht und sich anfühlt. Ich sinne über die gewaltige Kluft nach, die uns als Lebewesen derselben Erde so unendlich weit voneinander trennt, dass eines das andere nicht einmal wahrnimmt – obwohl wir einander physisch doch so nahe sind!

Und als Kind hab‘ ich den Gedanken weiter gesponnen und mir ausgemalt, es könne ja auch sein, dass irgendwoher ANDERE so auf uns schauen, wie ich jetzt auf diesen Käfer… (Später bin ich dann vernünftig geworden und jetzt spießere ich im wilden Garten ‚rum). Weiterlesen →

4. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Erste Kartoffeln geerntet

KartoffelernteDer Tradition unseres Gartenvorbesitzers folgend, haben wir in einer Reihe großer Kübel allerlei Gemüse angepflanzt, auch ein paar Kartoffeln. Und gestern konnten wir nun die ersten ernten: die Pflanze war oberirdisch komplett abgestorben und vertrocknet, was uns als richtiger Zeitpunkt für die Ernte bekannt war. Ob das so stimmt? Zwar sind einige normal groß, doch gab es, wie man sieht, auch etliche „Minis“. Ob die sich noch weiter entwickelt hätten, wenn wir noch gewartet hätten?

Kartoffelpflanze

Hier ein Bild der Pflanze aus dem Mai, da steht sie noch im Kübel. Es handelt sich um die Sorte „Cherie“, eine französische Handelssorte, deren Schalenfarbe Richtung rosa schimmert. Sie ist
seit 1997 zugelassen und gut geeignet als Salatkartoffel. Als Pellkartoffel frisch geerntet und gewaschen kann man sie mit der Schale essen, was wir auch machen werden…

30. Juni 2007
von Matthias
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Gartenkatze

2007-06-25nachbarskatz.jpgSo richtig toll findet es unsere Nachbarskatze nicht, das wir auch noch in diesem Garten leben. Aber da wir nun mal da sind, hat sie sich herabgelassen, uns zu dulden. Auch wenn sie ihre Herrschaftsansprüche immer mal wieder durch Markieren der Durchgänge dokumentiert.

Machen das eigentlich nur Kater?

Beim Surfen durch die Gartenblogs ist mir aufgefallen, dass viele Gartenblogger auch Katzenfreunde sind. Auch bei Claudia und mir findet sich Katzenvergangenheit. Liegt das daran, dass Hunde zu viel selber graben wollen? Oder passt ein Hund einfach besser zu Leuten die umherstreifen?
Auf hund-und-katze.de fand ich schöne Ideen für einen Katzengarten, der auch noch ausbruchssicher ist/sein soll. Aber wir mögen unsere Nachbarskatze, also werden wir die Arbeit scheuen und ihre Majestät gewähren lassen.

29. Juni 2007
von Matthias
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Kirschmarmelade

2007-06-22marmelade.jpg

Die darf eigentlich gar nicht mehr so heißen, denn laut EU Verordnung vom 26. Oktober 1982 darf nur noch Brotaufstrich aus Zitrusfrüchten Marmelade sein. Alles andere ist Konfitüre. Also hab ich aus 4 kg entsteinter Kirschen etwa 6 kg Kirschkonfitüre gemacht.

etwa ein Drittel davon ist hier auf dem Bild zu sehen.

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27. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Kirschernte zu Kirschmarmelade!

Wie sich doch meine Wertschätzung gegenüber einer Pflanze ändert, wenn ich ihre Früchte schätzen lerne!

zwei Kirschen Kirsche mit Fliege

Im wilden Garten gibt es fünf Kirschbäume, allesamt Sauerkirschen. Es hat mich lange richtig geschüttelt, wenn ich sie probierte, so sauer waren sie – und auch jetzt sind sie kein bisschen süß, wenn auch die heftigste Säure weg ist. Mich hat trotzdem entzückt, wie anders die Früchte jedes Baumes schmeckten, Geschmäcker, die ich noch gar nicht kannte: unterschiedlich sauer, auf verschiedene Art bitter. Die Kirschen vom relativ gesehen süßesten Baum haben die Vögel schnell gefressen, bei den anderen halten selbst sie sich zurück! Weiterlesen →

26. Juni 2007
von Matthias
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Regenwasser

So trocken wie der Mai war, so feucht ist dieser Juni. Dazu angenehm bis schwül warm. Toll da mit nackten Füßen über den Rasen zu laufen!

2007-06-25scheckbeet.jpg

Die Farben leuchten besonders nach dem Regen und einige Pflanzen sammeln die Regentropfen formlich ein.

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