23. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Der Handrasenmäher: macht fit, schont die Ohren und schützt das Klima

Dieser Artikel erscheint im Rahmen des „Blogprojekts „Garten““, den das Elektroschaf veranstaltet.

das Blogprojekt des ElektroschafsBraucht ein wilder Garten überhaupt einen Rasenmäher? Als uns dieses Stück Paradies in den Schoß fiel, fragten wir uns das ganz ernsthaft. Warum nicht einfach alles wachsen lassen, wie es will? Muss es denn einen Rasen geben, so eine langweilige Fläche grüner Halme, die man fortwährend am Blühen und Aussamen hindern muss?

Ein Platz für Menschen…

Die Tatsache, dass wir – Spontangrün hin oder her – einen Platz zum Sitzen, Abliegen, Gäste empfangen und Grillen brauchen, stimmte mich dann doch rasenfreundlicher. Und wo Rasen sein soll, muss halt auch ab und zu gemäht werden, sonst ist da bald keiner mehr, sondern eine zertrampelte Brachfläche, die bei Regen in Matsch übergeht. Weiterlesen →

22. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Sommerblüher im wilden Garten: Ureinwohner, Neulinge und ein Flop

KresseDieser Sommer ist ja mein erster „Gartensommer“ – alles, was blüht, lerne ich erst jetzt so richtig kennen. Und ich merke: Pflanzen, die wir gesetzt haben, betrachte ich deutlich kritischer als die, die bereits da waren. Von den „Ureinwohnern“ erwarte ich problemloses Wachsen und Blühen, bei den Neulingen freut es mich, wenn es so ist, wundere mich aber nicht, wenn sie kränkeln.

Die Kapuzinerkresse ist eine, die wir eingeführt haben. Sie wächst sogar am Hang inmitten der „wilden Hecke“ problemlos und hat sich vom Hopfen und den Brombeeren nicht niedermachen lassen. Den Blick in die Blüte finde ich wundervoll!

HibiskusStockrose

Ebenso beeindruckt mich der Hibiskus, eine noch gar nicht so alte Erwerbung des Vorbesitzers. Der wollte ihn eigentlich mitnehmen, war dann aber doch zu sehr Pflanzenfreund, als dass er ihn dafür ausgegraben hätte! Daneben eine der schon öfter gezeigten Stockrosen: diese hier liegt mittlerweile auf einer Astgabel, um nicht umzufallen, was sie aber nicht am Blühen hindert. Weiterlesen →

21. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
1 Kommentar

Über den Gartenzaun hinaus: Webwriting-Magazin startet

Dass es hier im Moment ein wenig still ist, liegt daran, dass ich tage- (und halbe Nächte) in lustvoller Arbeit versackt war: mein neues Blog, das „Webwriting-Magazin – vom Publizieren und Kommunizieren im Internet“ hat endlich das Licht der Welt erblickt und ist zu besichtigen. Außerdem ist Matt erkältet, was die Gartenfreuden ein wenig dämpft – aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Zum Bloggen und im wilden Garten…

17. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Stockrose: abschneiden oder anbinden?

StockroseWissen Pflanzen eigentlich nicht, wie hoch sie wachsen dürfen, ohne sich zu schaden? Das frag‘ ich mich immer öfter, wenn die Stockrosen so langsam nach vorne oder zur Seite kippen, sich im großen Bogen der Erde zuneigen und dann den Boden berühren. Die erste, die in den Kirschbaum wuchs, hab‘ ich noch angebunden, doch fand ich das irgendwie unnatürlich. Es hat sie auch nicht wirklich gehalten, ich müsste sie an Stöckchen binden wie Tomaten, um zu verhindern, dass sie umfallen.

Warum passiert so etwas überhaupt? Wieso entwickeln Pflanzen ein Höhenwachstum, das irgendwann ihr Untergang ist?? Es kann doch nicht meine Aufgabe sein, alles, was da im Wachsen übertreibt, irgendwie zu stützen – schon gar nicht in einem wilden Garten! Als gärtnerischer Neuling verfüge ich über keinerlei Erfahrungen mit dieser Frage und dachte mir so ganz naiv, im Lauf der Evolution würden sich die Gewächse so entwickeln, wie es für sie und die jeweilige Umwelt passt. Statt dessen spinnen sie so richtig rum und stellen Höhenrekorde auf, bevor sie dann umfallen – wie seltsam!

Gestern hab‘ ich dann zum ersten Mal eine Stockrose einfach beschnitten. Das obere Drittel landete in meiner Blumenvase zuhause. Und gewiss werden es noch mehr…

16. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Heiße Tage im wilden Garten

Sonnensegel32 Grad, 37 Grad – wohin will das Thermometer noch steigen?? Als Sonnenschutz für den Nachmittag haben wir eine alte Plane zwischen die Bäume gespannt, die noch vom Vorbesitzer herum lag. Was das Zeichen darauf bedeute, wurden wir gefragt – irgendwas mit Sanskrit, indisch, OM und so??? Nichts dergleichen, das war einfach Ergebnis des üblichen Vandalismus, denn die Plane diente mal dazu, Lücken in der Hecke (von außen!) zu schließen, die ein Feuer gerissen hatte.

Hier noch ein Bild mit der blühenden Buddleia, unserer recht zugewucherten Gartenbank und rechts im Bild der BANTAM-Mais, der ebenfalls heftig gen Himmel strebt, wie fast alles im wildern Garten:

wilder_garten.jpg

13. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Wenn Buddleia die Schmetterlinge lockt…

Schmetterling auf Buddleia…dann ist es endlich richtig Sommer! Leider bleiben sie selten lange genug sitzen, bis ich mit der DigiCam endlich soweit bin, sie auch ablichten zu können.

Was der Buddleia wohl diese große Anziehungskraft für Schmetterlinge gibt? Sie wird deshalb ja auch „Schmetterlingsstrauch“ genannt. „Sommerflieder“ finde ich nicht so gut, dafür fehlt ihr der Duft, der für mich Flieder erst zum Flieder macht! Weiterlesen →

12. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Blogprojekt zum Thema GARTEN gestartet!

das Blogprojekt des ElektroschafsInspiriert durch die unterhaltsamen Blog-Karnevale (oder sagt man „Karnevals“?) der letzten Wochen startet Stanley, das ELEKTROSCHAF, nun ein eigenes Blogprojekt. Ein Wagnis, denn es geht um das „nicht-internet-typische“ Thema GARTEN. Wie viele Blogger es wohl gibt, die neben der Beschäftigung mit Rankings, SEO-Fragen, Keywords und „Schwanzvergleichen“ noch Zeit für Erlebnisse in einem Garten finden? Gar darüber schreiben??

Wir sind gespannt – und nehmen natürlich teil! Und zwar mit unserem großartigen Handrasenmäher, der gewiss im Projektbeitrag eine Rolle spielen wird…

11. Juli 2007
von Matthias
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Niederlage und Sieg

Wieder einmal bin ich an der Bestimmung einer uns unbekannten Pflanze gescheitert. Diese Schönheit hat Claudi letztes Jahr an einer berliner Baumscheibe gefunden und ich hab sie dieses Frühjahr ausgesät.

Unbekannte Schönheit

Bis jetzt habe ich aber immer noch nicht herausgefunden, was das für ein Gewächs ist. Bei der Recherche fand ich aber eine andere von uns beheimatete Pflanze, die ich für eine Lilie gehalten habe.

Dreimasterblume

Es ist eine blaue Tradeskantie oder Dreimasterblume, Tradescantia (andersoniana), die da bei uns fröhlich vor sich hin blüht. Die werden auch als Zimmerpflanzen gehalten, habe ich bei der Gärtnerin gelesen, und sollen sehr anspruchslos zu kultivieren sein. Ich habe unsere auf einem vom Ostkreuzumbau zerstörten Gartengrundstück gefunden und wie gesagt als Lilie zu uns gerettet.

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