26. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Twitternde Gärtner, Garten- und Pflanzenfreunde – ein Verzeichnis

Um das Gartengezwitscher auf Twitter ein wenig zu beleben, an dem wir mit den Gartenzeilen seit ein paar Wochen Anteil nehmen, hab‘ ich mal ein wenig länger nach Garten-Twitter-Accounts gesucht. Was ich fand, will ich mit Euch teilen – am besten in Form eines kleinen Garten-Twitter-Verzeichnisses.

Ergänzungen sind herzlich willkommen! Los gehts: Weiterlesen →

25. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Unsere Tomaten 2009 – Teil 2: Tigerella

In dieser kleinen Serie berichte ich über die Erfahrungen mit den sieben Tomatensorten, die wir in unserem ersten Gartenjahr im neuen Garten angepflanzt haben (siehe auch Teil 1).

tigerella.jpg

Tigerella (Solanum lycopersicum) wurde von Dr. L.A. Darby im Glasshouse Crops Research Institute in Sussex, England, gezüchtet. Sie ist eine Weiterentwicklung der altbekannten Sorte Alisa Craig und wurde ca. 1970 der Öffentlichkeit vorgestellt (Quelle: TolleTomaten.de). Wir haben uns für sie entschieden, da ihr Geschmack gerühmt wurde und sie mit ihren Streifen einfach hübsch aussieht.

Im Gewächshaus (siehe Bild) wurcherte sie wild herum – ich habe nur sporadisch ausgegeizt und Verzweigungen zugelassen: wollte einfach mal sehen, was passiert, wenn man einen Standardhinweis ignoriert oder nur selten befolgt. Die Tigerella trägt jedenfalls trotzdem viele, mittelgroße Früchte, die auch weiter ausreifen, wenn ein Ast mit schweren Fruchtgehänge mal runter bricht. Im Freiland (ohne ÜBerdachung) ist sie unauffällig: kaum von Braunfäule befallen, jedoch weniger Früchte-tragend als drinnen.

Geschmacklich kann Tigerella voll überzeugen: eine gute süß-sauer-Balance mit viel Aroma. Einfach toll zu Käse- und Schinkenbrot und im Salat.

18. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Honigbienen verhungern, weil zu wenig blüht!

Es hört sich verrückt an: in Deutschland verhungern Bienen mitten im Sommer, wenn sie nicht von den Imkern mit Zuckerwasser gefüttert werden – und die Wildbienen haben schlechte Karten!

Biene

Nach der Raps-Blüte gibt es auf den Feldern und Wiesen kaum mehr was zu holen, denn intensive Landwirtschaft und das Mähen der Wiesen VOR der Blüte zur Gewinnung von Silage führen dazu, dass lange nicht mehr genug blüht, um all die Bienenvölker zu ernähren. Auf Naturkost.de heißt es im Artikel „Honigbienen verhungern mitten im Sommer“:

„Der Futtermangel in der Natur ist dramatisch“ erklärt Imkermeister Günter Friedmann, Sprecher der biodynamischen Demeter Imker und Träger des Förderpreises ökologischer Landbau. Beobachtungen an seinen eigenen Bienenvölkern und beunruhigende Meldungen von Imkerkollegen aus ganz Deutschland, veranlassen ihn, jetzt einen Alarmruf zu starten..„ Wenn nicht rasch ein Umdenken und ein neues Handeln in der Landwirtschaft erfolgt, werden wir stumme Sommer erleben – und sehen, dass die Bienen für die Bestäubung und damit auch für die Ernten unersetzlich sind“.

Kleingärtner können immerhin mit dem Anpflanzen Blüten-intensiver Pflanzen und Büsche ein wenig dagegen halten. Nächstes Jahr werde ich da mehr dran denken!

Was sind Eure Blüten-Stars?

Und gleich mal die Frage an Euch: Was für Pflanzen sind bei Euch im Garten die Bienen- und Insektenfreundlichsten Blühpflanzen? Viele Blüten möglichst lange: welche Stauden und Büsche bringen da viel?

16. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Blaue Kartoffeln

blaue_kartoffeln.jpg
„Blauer Schwede“ und „Burgundy“ sind die Kartoffelsorten, die dieses Pfannengericht so bunt machen – sieht echt gewöhnungsbedürftig aus! Wir haben einige für uns „exotische“ Sorten angepflanzt und mittlerweile auch ein paar geerntet: ziemlich wenige pro Pflanze, recht klein und in der Erde schlecht zu finden. Mir wurde klar, WARUM man auf die gelben Sorten gekommen ist… :-)

9. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Garten im Morgenlicht

Von gestern zu heute übernachteten wir im Garten, so dass wir alles auch mal im Morgenlicht zu Gesicht bekamen.

garten_im_morgenlicht2.jpg

Diesen allzu geraden Betonweg hat Matt letzten Herbst aufgebrochen und mit Fugengrün besäht – jetzt sieht es ungefähr so „wild“ aus, wie wir uns das vorgestellt haben.

Den witzigen Käfer auf einer Stockrosenknospe hab‘ ich grade noch erwischt, bevor er sich erschrocken von dannen machte, weil das Objektiv ihm zu nahe kam:

kaefer2.jpg

Die blühenden Stockrosen sind auch ohne Käfer im Morgenlicht ein schöner Anblick:

stockrosen2.jpg

7. August 2009
von ClaudiaBerlin
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An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen!

War es nicht Jesus, der diesen nützlichen Tipp gab? Daran musste ich jedenfalls denken, als mir nach und nach sämtliche selbst gebastelten Sortenbezeichnungs-Fähnchen an den Tomaten abhanden gekommen bzw. unlesbar geworden waren.

3 alte Tomatensorgen

Von links nach rechts sieht man hier: Zitro-Tomate, Tigerella, Gardeners Delight, zweimal Black Plum. Alles „alte Sorten“, auf deren Entwicklung wir recht gespannt waren. Zu „Tigerella“ hab‘ ich übrigens in etlichen Beschreibungen gelesen, sie hätte einen guten Geschmack, aber geringen Ertrag – mittlerweile aber biegen sich im Gewächshaus die Stengel unter dem Gewicht der vielen reifenden Tomaten!

Noch nicht im Bilde sind die rote Murmel, Berner Rose und Caro Red – da waren grad‘ keine fotogenen Exemplare zur Hand. Die kleinen Früchte der „Roten Murmel“ esse ich wie Beeren immer gleich vom Strauch weg…

4. August 2009
von ClaudiaBerlin
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Neues Album: Tropische Pflanzen in Kambodscha

Zur Zeit erforsche ich die Möglichkeiten, Flickr-Alben ins Blog einzubinden. Hier ein Beispiel mit Fotos, die auf unseren Reisen 2006 und 2008 entstanden sind:


Und so sieht es als Dia-Show aus:

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