Über eine Woche war keiner von uns im Garten. Matt hat eine Erkältung und fühlte sich nicht so – und ich hab‘ viel Arbeit und ganz alleine auch nicht so die große Lust, mich mit Fahrrad oder Straßenbahn auf den Weg zu machen, um „nach dem Rechten zu sehen“. Seit wir den Garten haben, ist das die längste Zeit, die wir nicht dort waren – und so langsam kriege ich wieder richtig Lust!
Die gartenferne Zeit hab‘ ich immerhin genutzt, hier einige Renovierungsarbeiten „unter der Haube“ des Gartenblogs durchzuziehen. Läuft jetzt alles mit neuesten PHP und MYSQL – und jetzt ist noch das WordPress-Update dran. An der Oberfläche wird mal von allem nichts merken außer einer hoffentlich besseren Ladeszeit. UND: die „Gartenblog-News“ bekommen eine neue Technik und werden ebenfalls ohne fühlbare Wartezeit aufzurufen sein.
Hach, ich könnte mich auch voll beschäftigen, wenn der Tag doppelt so lange wäre – ist er aber nicht, leider!
Eine nette Idee von 









Helianthus tuberosus oder auch Erdbirne, Erdartischocke, Indianerknolle: die Topinambur hat mehrere Namen und gehört zu den letzten Pflanzen, die im späten Herbst noch blühen. Mit einer Birne hat sie allerdings wenig gemein: sie erinnert mehr an die Kartoffel und wurde, als es hierzulande noch keine Kartoffeln gab, auch noch häufig „wie eine Kartoffel“ verwendet.
Da ihre Knollen auf dem Biomarkt für bis zu 4,95 Euro das Kilo gehandelt wurden, freuten wir uns über das Geschenk der Umstände und gruben im Winter die Knollen aus. Es wundert nicht, dass die Topinambur vom Massenmarkt verschwunden ist, denn die Knollen sind von unregelmäßiger Form und schwieriger zu schälen. Auch kann man sie nicht so lange lagern, sondern muss sie binnen weniger Wochen verzehren.