27. Juni 2013
von ClaudiaBerlin
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Eigentlich wollte ich mich in diesem Jahr mit dem „Balkongarten“ gar nicht befassen. Der richtige Garten macht Arbeit genug, da waren ungemein viele Tomaten, Mangolds, Blumenkohle und etliches mehr vorzuziehen, zu pflegen, mit dem Rad ans Ziel zu transportieren und dort dann auszupflanzen. Immer wieder vom Wetter ausgebremst…
Die „übrigen“ Tomaten…

Es ergab sich dann allerdings, dass fünf Tomatenflanzen „übrig geblieben“ sind, die beim besten Willen nicht mehr in den Garten konnten (da sind schon etwa 30!). Und Abnehmer fand ich – nachdem ich schon 7 Haushalte in der Nachbarschaft mit Balkontomaten versorgt hatte – auch nicht mehr. Also blieben sie auf dem Balkon stehen, kamen immerhin in größere Kübel und entwickeln sich seitdem schneller als alle, die im Garten und im Gewächshaus gelandet sind. Und das auf einem Nordseite-Balkon, der nur morgens ein paar Stunden Sonne von der Seite bekommt!
Natürlich sind das keine gewöhnlichen Tomaten, sondern alte Sorten, darunter die „Reisetomate“, die bisher nur auf dem Balkon schon so deutlich zeigt, warum sie so heißt.

Angeblich kann man von dieser quasi „im Büschel“ wachsenden Tomate ein Stück abbrechen, ohne dass der Rest verdirbt. Neben dieser Sorte stehen da nun noch zwei Matina, eine „indeterminiert“ wachsende Black Cherry (jetzt schon über 150cm groß), eine Black Plum und eine, die ich erst wieder erkennen werde, wenn sie Früchte trägt (Schild abhanden gekommen!).
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