19. Juni 2007
von Matthias
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Wie andere zum Bloggen gekommen sind

Rene Krist hatte zum Mitschreiben eingeladen und viele viele kamen. 53 Blogger und Bloggerinnen haben ihre Anfänge als Webtagebuchschreiber mit der Welt geteilt. Es kamen sehr unterschiedliche Blogs zusammen. Wer nur meinen Beitrag lesen möchte, der kann gleich die Nr. 39 aufsuchen oder hier im Gartenblog eine Seite zurückblättern. Weiterlesen →

18. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Neue Digitalkamera: die Qual der Wahl

mit Makro fotografierter SchmetterlingSeit ein paar Tagen wühle ich mich durch Infoseiten, Tests und Erfahrungsberichte, um mich für eine neue Digitalkamera zu entscheiden. Es fällt mir schwerer als z.B. die Wahl eines neuen Computers, denn wenn der PC mal läuft, macht Windows sowieso „das Übliche“. Wogegen Handhabung und Ergebnisse einer DigiCam schon deutlich unterschiedlich ausfallen, abhängig von unzähligen Features und technischen Daten, die erstmal durchblickt und verglichen sein wollen. Weiterlesen →

18. Juni 2007
von Matthias
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Ein Heckengedicht

Berliner Heckevon Heinrich Theodor Fontane

(* 30. Dezember 1819 in Neuruppin;† 20. September 1898 in Berlin)

Im Garten

Die hohen Himbeerwände
trennen dich und mich,
doch im Laubwerk unsre Hände
fanden von selber sich.

Die Hecke konnt‘ es nicht wehren,
wie hoch sie immer stund;
ich reiche dir die Beeren,
und du reichest mir deinen Mund

Ach, schrittest du durch den Garten
noch einmal im raschen Gang,
wie gerne wollt‘ ich warten,
warten stundenlang.

16. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Abendbesuch der Ringeltauben

Wir nennen sie „Mittag- und Abendessen“, weil sie so groß sind:  zwei Ringeltauben besuchen den wilden Garten meist gegen Abend, um sich mit den Kirschen die Mägen voll zu schlagen. Witzig, wie sie auf den Ästen balancieren, die regelrecht unter ihrem Gewicht erzittern: Ringeltauben sind mit um die 500 Gramm Lebendgewicht deutlich größer und schwerer als die gemeine Straßentaube. Manchmal sieht es aus, als würde eine gleich abstürzen – aber immer schaffen sie es dann doch noch, sich in luftiger Höhe zu halten.

Ringeltaube

16. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Der Tod im Garten

Die Hornisse hat es vermutlich erwischt: seit Wochen ist sie verschwunden, nachdem sie erst regelmäßig nachmittags angeflogen kam, um am Totholz Baumaterial für ihr Nest zu holen. Wäre sie mit dem Bau erfolgreich gewesen, wären schon bald mehrere Hornissen unterwegs gewesen: sie bauen normalerweise gemeinsam weiter, wenn die ersten ausgeschlüpft sind. Nun aber sehe ich keine mehr – einerseits bin ich erleichtert, weil ich sie nach wie vor ein wenig phobisch fürchte, andrerseits vermisse ich sie! Es tut mir leid, dass sie es nicht gepackt hat, irgendwie ist der wilde Garten ohne das (für mich!) schrecklichste aller Insekten nicht mehr ganz vollständig.

Leid tut mir auch, dass Herr und Frau Amsel wieder keinen Erfolg mit ihrem Nest hatten: Im Holunderbusch am Eingang zur Remise hatten sie es gebaut, doch leider viel zu tief, grade mal 60 cm über dem Boden. Kein Wunder, dass es ausgeräubert wurde – ein echter Missgriff in der Wahl des Ortes!

Fressen und gefressen werden – Natur ist eben nicht nur „possierlich“. Dazu kommt der Mensch, der seinen Platz verteidigt: ein Hornissennest mitten in der Stadt, wer hat dafür schon genügend ungenutzten Raum?

16. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Ein mobiler Garten…

…zum mitnehmen – das müsst Ihr euch ansehen! Damit kann man in jede Stadtwüste fahren und braucht auf die „Erholung im Grünen“ nicht verzichten. Optimal auch für kahle Hinterhöfe, wie die Bilder gut zeigen!

15. Juni 2007
von ClaudiaBerlin
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Menschen, Tiere, Pflanzen – und keine heile Welt!

Dass auch Tiere krank werden, die man artgerecht, ja sogar unter natürlichen Idealbedingungen hält, war für mich ein ziemlicher Schock. Ich bekam das mit, als ich zwischen 1987 und 1990 immer mal wieder mehrere Monate in der Toskana lebte, wo mein damaliger Freund mit seinem Erbe ein altes Bauernhaus, ein „Podere“ gekauft hatte.

Schafe in der Toskana

Es war ein Doppelhof nicht weit von Siena. Die Nachbarn hielten Schafe, Ziegen und Hühner, lebten aber hauptsächlich von Touristen, wie alle dort ansässigen Auslandsdeutschen. Die Schafe wurden von einem Sarden und seinen Hütehunden betreut, wie man das immer schon getan hatte – und im ebenerdigen Keller machte er aus der Milch wunderbaren Peccorino in rauhen Mengen. Weiterlesen →

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