Heut hab‘ ich einen Schmuckfarn vom Giersch befreit, der wieder mal drauf und dran war, den Farn zu überwuchern. Es war nicht das erste Mal, dass ich da jätete, der Giersch also noch nicht so hoch gewachsen, doch auch nicht mehr ganz jung.
Spontan hab‘ ich beschlossen, mal auszuprobieren, wie essbar er in diesem „mittleren Zustand“ noch ist. Zuhause also den Giersch-Strauß gewaschen, die Stiele entfernt, grob klein geschnitten und dann in Olivenöl angeschwitzt, mit Pfeffer, Salz und ein wenig Knoblauch gewürzt. Während sich die Blätter in Spinat verwandelten, entstand der Pfannkuchenteig: 1 Ei, zwei gehäufte Löffel Bio-Mehl, Salz und soviel Milch, dass mit dem Schneebesen ein glatter Teig entsteht, der noch vom Löffel fließt. Weiterlesen →