5. August 2007
von ClaudiaBerlin
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Wer erkennt die unbekannte Schönheit?

unbekannte Schönheit

Im Klassiker “Was blüht denn da?” in Sachen Pflanzenbestimmung nach Farben und Bildern hab‘ ich dieses wundervolle Gewächs nicht gefunden. Vielleicht ist es ja keine „wild wachsende Blütenpflanze Mitteleuropas“, sondern eine Gartenpflanze. Sie wächst immerhin in einem Topf und nicht in der Erde. Tja, wir haben halt im Frühling allerlei in Töpfen angesäht, auch „irgendwo mal mitgenommene“ Samen, die kein Namensschildchen um den Hals tragen!

Der Blütenstand auf dem Foto ist jedenfalls grade mal 5 cm hoch, mehr nicht. Vielleicht erkennt sie ja jemand die Schöne und schreibt uns, wie sie heißt.

29. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Disteln – schön und wehrhaft zugleich

Kugeldistel Disteln im wilden Garten stehen jetzt in voller Blüte – rechts im Bild eine Kugeldistel (Echinops), die wie ich finde recht elegant wirkt, wenn sie alleine steht. Wogegen die Mariendistel (Silybum marianum) mit ihren vielen rot-rosa Blütenständen versucht, dem Rosenstrauch Konkurrenz zu machen, hinter dem sie steht. Wie ich Wikipedia entnehme, ist sie ursprünglich eine in Gärten kultivierte Pflanze, die sich jedoch selbst ausgewildet hat, weshalb man sie vielfach an Wegrändern und auf Brachflächen antrifft.

Die Hummel mögen sie sehr und solange ich mich nicht in ihnen verhake, mag ich sie auch!

Mariendistel mit Hummel Mariendistel

26. Juli 2007
von Matthias
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Kleingarten

Letzten Samstag kam ich an dieser liebevoll gestalteten Baumscheibe vorbei und traf zufällig auch gleich den Schöpfer dieser Idylle.

Kleingarten

Im Vergleich zu diesem Kleingärtner sind wir echte Großgrundbesitzer. Aber dieser Kleingarten hat alles was ein Garten so braucht: Einen Baum, einen Weg, Kräuter, Blühpflanzen und Gemüse. Nur für eine Rasenfläche war kein Platz mehr, wäre auch zu schwer den Rasenmähtraktor zu rangieren.

Baumscheibenkleingarten

Leider gibt es in unserem Kiez dafür keine Senatsförderung, da müsste er wohl noch heruntergekommener sein. Hier förderte die Schwiegermutter und ihre Enkel danken es ihr spielend. Auch die Nachbarschaft scheint begeistert zu sein, denn außer gelegentlichen Bierflaschen (ist ja auch ein finanzieller Beitrag) fand Vandalismus noch nicht statt.

25. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Verbänderte Stockrose?

Hier also nochmal ein Bild der so seltsam verwachsenen Stockrose:

Stockrose, verwachsen

Ich glaube, es handelt sich nicht um eine klassische „Verbänderung“, wie sie in Wikipedia beschreiben wird. Denn das eigenartige Wachstum kam dadurch zustande, dass die Pflanze zuerst zu hoch wurde, so dass sie sich vornüber beugte und alsbald den Boden erreichte, von wo aus sie einen Dreh machte, um wieder Richtung Himmel zu wachsen.

Stockrose, gestützt

Wir haben sie zuerst aufgehoben und mit einer Schnur am Baum befestigt, später einfach zwischen die Baumgabel „abgelegt“ – ihr Stamm folgte diesen Veränderungen, wurde breiter und flacher und drehte sich in sich selbst.

23. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Der Handrasenmäher: macht fit, schont die Ohren und schützt das Klima

Dieser Artikel erscheint im Rahmen des „Blogprojekts „Garten““, den das Elektroschaf veranstaltet.

das Blogprojekt des ElektroschafsBraucht ein wilder Garten überhaupt einen Rasenmäher? Als uns dieses Stück Paradies in den Schoß fiel, fragten wir uns das ganz ernsthaft. Warum nicht einfach alles wachsen lassen, wie es will? Muss es denn einen Rasen geben, so eine langweilige Fläche grüner Halme, die man fortwährend am Blühen und Aussamen hindern muss?

Ein Platz für Menschen…

Die Tatsache, dass wir – Spontangrün hin oder her – einen Platz zum Sitzen, Abliegen, Gäste empfangen und Grillen brauchen, stimmte mich dann doch rasenfreundlicher. Und wo Rasen sein soll, muss halt auch ab und zu gemäht werden, sonst ist da bald keiner mehr, sondern eine zertrampelte Brachfläche, die bei Regen in Matsch übergeht. Weiterlesen →

22. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Sommerblüher im wilden Garten: Ureinwohner, Neulinge und ein Flop

KresseDieser Sommer ist ja mein erster „Gartensommer“ – alles, was blüht, lerne ich erst jetzt so richtig kennen. Und ich merke: Pflanzen, die wir gesetzt haben, betrachte ich deutlich kritischer als die, die bereits da waren. Von den „Ureinwohnern“ erwarte ich problemloses Wachsen und Blühen, bei den Neulingen freut es mich, wenn es so ist, wundere mich aber nicht, wenn sie kränkeln.

Die Kapuzinerkresse ist eine, die wir eingeführt haben. Sie wächst sogar am Hang inmitten der „wilden Hecke“ problemlos und hat sich vom Hopfen und den Brombeeren nicht niedermachen lassen. Den Blick in die Blüte finde ich wundervoll!

HibiskusStockrose

Ebenso beeindruckt mich der Hibiskus, eine noch gar nicht so alte Erwerbung des Vorbesitzers. Der wollte ihn eigentlich mitnehmen, war dann aber doch zu sehr Pflanzenfreund, als dass er ihn dafür ausgegraben hätte! Daneben eine der schon öfter gezeigten Stockrosen: diese hier liegt mittlerweile auf einer Astgabel, um nicht umzufallen, was sie aber nicht am Blühen hindert. Weiterlesen →

21. Juli 2007
von ClaudiaBerlin
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Über den Gartenzaun hinaus: Webwriting-Magazin startet

Dass es hier im Moment ein wenig still ist, liegt daran, dass ich tage- (und halbe Nächte) in lustvoller Arbeit versackt war: mein neues Blog, das „Webwriting-Magazin – vom Publizieren und Kommunizieren im Internet“ hat endlich das Licht der Welt erblickt und ist zu besichtigen. Außerdem ist Matt erkältet, was die Gartenfreuden ein wenig dämpft – aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Zum Bloggen und im wilden Garten…

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