Endlich Schnecken!

Diese Schneckenfamilie fanden wir auf einer kürzlich gesetzten Stockrose, wo sie sich an Blättern gütlich tat, die einen heftigen Frostschaden erlitten hatten.

Schnecken

Ein sandiger Boden hat zwar etliche Nachteile, doch auch einen Vorteil, wenn es ums Anpflanzen von Salaten und ähnlich empfindlichen Gemüsen geht: für Schnecken ist dieses „Parkett“ völlig ungeeignet.
Dass wir allerdings so gar keine Schnecken vorfanden, kam uns dann doch seltsam vor (ein Trost war immerhin die Begegnung mit dem interessanten Tigerschnegel). Schließlich mulchen und kompostieren wir, was das Zeug hält – und jedes Jahr werfen wir hier und da auch ein paar Packungen gekaufte Erde aus, um einigen Pflanzen weniger sandige Startbedingungen zu bieten.

Schnecken

Nun, auf diesem Beet können Schnecken nun immerhin schon aushalten – unsere Bemühungen um die Bodenverbesserung sind also NICHT umsonst! :-)

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

3 Kommentare

  1. Die Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) vermute ich, die weidet nur Algen von den Blättern. Deshalb finde ich die auch immer in der Regentonne, den Rand langkriechen. Wir müssen uns also weiter auf die Suche nach den Stockrosenblattlochfressern machen.

  2. Soll ich welche schicken? Sogar bei diesem trockenen Wetter (seit 4 Monaten ohne nennenswerten Regen) kann ich mit massenhaft Schnecken dienen. ;)

  3. Nach der Gartenarbeit nicht vergessen die Hände einzucremen !

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