Ja, das ist eine echte Anfängerfrage: im alten „wilden Garten“ haben wir das der Natur überlassen. Im späten Herbst verwelkte eben alles, was verwelkt und kam im Frühjahr wieder – oder auch nicht. Was mich nun interessiert: was brauchen diese Wurzeln in der Erde eigentlich??
Das Thema „Dalien überwintern“ hatten wir ja kürzlich erforscht und uns dafür entschieden, die meisten im Boden zu lassen und zu schauen, ob sie wieder kommen. (Eine hat Matt ausgegraben und in Zeitungspapier gewickelt im Trockenen abgelegt – experimenthalber).
Nun hatte ich noch einen Schmuckfarn im Topf auf dem Balkon, auch aus dem wilden Garten „gerettet“. Der verwelkte kürzlich – ganz normal – und wegen der Frostgefahr auf meinem Nordseitebalkon hab ich ihn erstmal in Treppenhaus gestellt. Frage: braucht der eigentlich noch Wasser?
Ganz allgemein: Sind die Wurzeln der Pflanzen, die ihr Kraut im Winter verlieren, dann noch „irgendwie aktiv“? Vertrocknen sie, wenn man gar nicht gießt – oder verfaulen sie, wenn man es doch tut??
Was den Farn angeht, weiß ich nicht, ob es besser ist, ihn jetzt im Topf im kühlen Raum zu überwintern oder doch noch einzupflanzen (der Boden ist ja nicht gefroren). Und wenn „im kühlen Raum“, dann stellt sich eben die Frage nach dem Gießen.
Für Tipps von erfahrenen Gärtner/innen bin ich dankbar!