12. März 2009
von ClaudiaBerlin
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Los gehts: Tomaten vorziehen

In den letzten Wochen hab‘ ich nach „ungewöhnlichen“ Tomatensorten gesucht, denn wir wollen nicht wieder irgendwelche Null-acht-15-Pflanzen aus dem Laden kaufen. Du meine Güte, ich war ja richtig geplättet, wie viele Sorten (gefühlte Tausende!) es da gibt!! Wie soll man sich da um Himmels Willen entscheiden? Weiterlesen →

10. März 2009
von ClaudiaBerlin
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Warum anonym bloggen?

Ja, wenn jemand sein Liebesleben ausbreiten oder über Kollegen schimpfen will, tut derjenige gut daran, die eigene Identität geheim zu halten. Auch aufrührerische politische Ansichten, Marken-Bashing und dergleichen „Todsünden“ der heutigen Zeit sind brisant genug, sich bedeckt zu halten.

Aber muss das auch beim Gartenbloggen sein? Da schreiben wir über alles, was wächst, tauschen Infos über Tomatensorten und Braunfäule, Trockenmauerbau und Kompostpflege – was um Himmels Willen ist daran so „gefährlich“, dass es nicht wenige Bloggende vorziehen, ihre Identität geheim zu halten? Weiterlesen →

28. Februar 2009
von ClaudiaBerlin
14 Kommentare

Späte Frühblüher

Aus dem alten wilden Garten hatten wir jede Menge Frühblüher „gerettet“ und sie teils im neuen Garten eingesetzt, teils in Balkonkästen ihrem Schicksal überlassen. Ob die auf meinem kalten Nordseiten-Balkon im 3.Stock überhaupt eine Chance haben, wusste ich nicht – und freu‘ mich um so mehr, dass sich da jetzt doch jede Menge tut!

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Verglichen mit dem letzten Jahr sind sie dennoch sehr spät dran! Bin gespannt, wie es mit ihnen im Garten steht und werde vermutlich morgen hingehen und Bescheid wissen.

Was das hier wird, weiß ich noch nicht – für Tulpen ist es eigentlich zu früh. Oder doch nicht?

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Das hier werden vermutlich Blausterne (Scilla):

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24. Februar 2009
von ClaudiaBerlin
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Krise: Gemüse für den Eigenbedarf?

Während viele Kleingärtner noch über die Pflicht schimpfen, etwa ein Drittel der Gartenfläche als Nutzgarten betreiben zu müssen, überlegen sich andere, jetzt Gärten zu pachten und Gemüse für den Eigenbedarf anzupflanzen.

Im Artikel „Übungen für den Ernstfall – Profi im eigenen Gemüsegarten“ versucht Rolf Finkbeiner, Unkundigen und Einsteigern die Basics der (zumindest anteiligen) Selbstversorgung nahe zu bringen:

„Schauen Sie sich einmal im Saison- und Importkalender an, wann welche Produkte geerntet und wann importiert werden. Tomaten beispielsweise gibt es aus der BRD nur von Juli bis Oktober. Holland, Frankreich und Spanien liefern diese dagegen 12 Monate im Jahr – frisch und schön künstlich aus dem Dauergewächshaus.

Bei Problemen mit dem Import, etwa durch einen Währungskollaps, Einfuhrbeschränkungen oder fehlende Spediteure, gäbe es in Zukunft in der Winterzeit “trockene” Spaghetti, jedenfalls ohne frische Tomatensoße.

Was diese Lebensmittel bei weiterem Fortschreiten der Krise im Supermarkt kosten werden, sofern sie überhaupt importiert werden können, kann man nur vermuten. Billiger sind die Produkte jedenfalls aus dem eigenen Garten.“

Auch mit der Haltbarmachung der dann nur noch in der Saison zur Verfügung stehenden Lebensmittel solle man sich rechtzeitig befassen, schreibt Finkbeiner weiter. Und ich überlege ganz im Ernst, ob wir nicht auch mehr Fläche als Nutzgarten anlegen sollten. Schaden kann es ja nicht, auch wenn es sich – was ich sehr hoffe – dann doch als überflüssig heraus stellt.

6. Februar 2009
von ClaudiaBerlin
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Raumteiler im Garten

SpalierobstDa wir jetzt so ein großes Neuland zu gestalten haben, schau ich mit Interesse in anderen Gärten nach „Raumteilern“. Es muss ja nicht immer eine Hecke sein…

Gestern war es mild und sonnig, so dass wir uns mittags spontan in den Garten aufmachten. Auf dem Bild sieht man eine Konstruktion mit Spalierobst, die gewiss auch mal einen schönen Raumteiler abgibt – ABER es dauert halt ewig lange!

Mal schauen, was uns noch so einfällt. Auch Mais- oder Topinambur-Anpflanzungen können ja Räume teilen, allerdings immer nur für einige Monate. Ich denke auch an schmiedeeiserne Rankhilfen, Matt schlug vor, einen Wall aufzuschütten und darunter manch altes Gerümpel verrotten zu lassen.

Zum Glück MÜSSEN wir nicht auf die Schnelle was machen, können auch einfach mal eine Saison erst erleben und schauen, wie sich das „Raumgefühl“ tatsächlich entwickelt. Für faule Gärtner sind große, aufwändige Eingriffe eh ein Kapitel für sich… :-)

26. Januar 2009
von ClaudiaBerlin
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Was machen die Frühblüher?

Letztes Jahr um diese Zeit waren im alten wilden Garten die Frühblüher schon recht weit: die Winterlinge blühten schon am 16.Januar und die Schneeglöckchen standen kurz davor.
In diesem Jahr werden wir das alles viel später erleben, denn der Winter ist viel kälter und der neue Garten liegt nicht mehr mitten in der Stadt, wo es ja immer etwas wärmer ist. Und doch: zumindest in meinem Balkonkasten (immerhin auf der kalten Nordseite) tut sich schon was – ich schätze mal noch ein bis zwei Wochen, dann blühen sie wieder.

21. Januar 2009
von ClaudiaBerlin
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Eine Problemecke – was tun?

Problemecke

In unserem gut 450 m² großen Neuland gibts jetzt viel zu überlegen: Was machen wir zum Beispiel mit dieser „Problemecke“ an der Wand zur Laube des Nachbarn? Die Mauer zeigt Richtung Westen, tagsüber ist es also eher dunkel und kühler, gegen Abend kommt dann die Sonne.

Mehr als Efeu als Berankung, Müllentsorgung und eine neue Rückwand für den Komposthaufen fällt mir da erstmal nicht ein – aber das ist ja auch schon Arbeit genug!

18. Januar 2009
von ClaudiaBerlin
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Vierblättriger Klee, Glücksklee, Silvesterklee

Die drei Töpfchen mit schon leicht verwelktem Silvesterklee fand ich in einer blauen Tüte, die jemand auf dem Abfallkorb im U-Bahnhof abgestellt hatte. Vermutlich ein Pflanzenfreund, der den Glück bringenden Gewächsen noch eine Chance geben wollte.

Silvester-Klee

Zuhause hab‘ ich sie ein bisschen aufgepäppelt und dann Matt vorgeschlagen, sie – sofern sie überleben – im Frühling in den Garten zu setzen. Er ist skeptisch und fürchtet die unkontrollierbare Ausbreitung, wie bei normalem Klee eben.

Kein echter Klee

Das wollte ich genauer wissen, recherchierte also im Web, und stellte als erstes fest, dass der Silvester-Klee gar kein „richtiger“ Klee ist: Weiterlesen →

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