2. Februar 2018
von ClaudiaBerlin
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Die traditionellen Herstellung von Tomatenmark

In Sizilien wird Tomatenmark traditionell hergestellt. Es ist ein aufwendiger Prozess, wie dieses Video zeigt:

Tomaten und Sonne sind die Hauptzutaten, die in der Anna Tasca Lanza Kochschule in Tenuta Regaleali verwendet werden. Ein paar wenige Zwiebeln kommen auch rein.

Das Video fand ich auf Kraftfuttermischwerk. Elizabeth Minchilli hat es produziert, die auch ein Kochblog mit italienischen Rezepten führt (englisch).

20. Januar 2018
von ClaudiaBerlin
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Gesucht: Mittelfrühe Fleischtomate, mittelgroß mit viel Geschmack

Eigentlich mögen wir Tomaten lieber im Cocktailformat und maximal Normalgröße, denn die voluminösen Sorten brauchen meist recht lange und platzen recht oft. Manche geraten sichtbar zu schwer für die Pflanze. Die bricht dann zusammen oder die Früchte liegen auf dem Boden rum, was ihnen auch nicht gut tut. Weil wir aber auch immer Experimente macht, war im letzten Jahr die Sorte „Black Prince“ dabei, eine mittelgroße Fleischtomate, die im Gewächshaus ganz gut gewachsen ist.

Black Prince Fleischtomate

Als wir frische Tomaten ziemlich satt hatten, hab‘ ich aus allen, die dann noch reiften, Tomatensoße gemacht – zum ersten Mal aus eigenen Gartentomaten. Die hat derart gut geschmeckt, besser als alle vorherigen Tomatensoßen, die ich je gekostet hatte! Zur Menge hat „Black Prince“ da viel beigetragen, deshalb wollen wir in der nächsten Saison auch wieder Fleischtomaten mit anbauen.

Könnt Ihr uns Sorten empfehlen?

Wichtig sind uns Eure eigenen Erfahrungen: welche Erde? Welcher Standort? Welches Klima/Region? Zeitpunkt der Reife?

Natürlich hätten wir gerne die „eierlegende Wollmilchsau“: geschmackvoll, ertragreich, mittelfrüh und mittelgroß – aber da man nie alles auf einmal haben kann, freuen wir uns auch über Tipps zu weniger perfekten Fleischtomaten!

P.S. fast vergessen: bitte keine „F1-Hybriden“!

9. Januar 2018
von ClaudiaBerlin
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Der Garten im Januar – und Linkliebe!

Januar ist gartentechnisch ein Monat, den nenne ich so für mich „Warten auf den Schnee“. Leider ist davon in Berlin noch weit und breit nichts zu sehen, nicht mal die 14-Tage-Wettervorausschau stellt die weiße Pracht in Aussicht. Wenn ich meine Fotos durchsehe, so hat es offensichtlich 2009, 2010, 2011, 2013, 2014 und 2015 (knapp, nämlich am 31.) im Januar geschneit, danach nicht mehr.

So war ich dieses Jahr erst einmal im Garten, als mich nämlich ein lieber Freund mit Auto hingefahren hat. So konnte ich Biomüll im Kompost abwerfen und auch einige Topinambur ernten.

Topinambur

Weil mir das Schälen zu aufwändig ist, koche ich die nur noch weich, so dass ich sie „ausdrücken“ kann. Zusammen mit gekochten Kartoffeln püriere ich das Mus dann zu Topinambur-Kartoffelsuppe – natürlich unter Zugabe von Brühe, angebratenen Zwiebeln und was mir sonst grade noch so einfällt. Richtig satt macht die Suppe, wenn man beim Servieren noch geröstete Brotwürfel drüber streut. Schmeckt toll und der sehr eigene Geschmack der Topinambur ist dank der Kartoffeln nicht ganz so vorschmeckend. Weiterlesen →

30. November 2017
von ClaudiaBerlin
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Mal ein Gartenbuchtipp

Als mich Ende Mai die Anfrage von Dr. Reinhard Witt erreichte, ob ich dieses Bild von einem Distelfink für die Verwendung im „Wildpflanzentopfbuch“ frei geben könnte, wusste ich noch nicht, was das für ein tolles Buch werden würde!

Mittlerweile hab‘ ich das Werk als Belegexemplar erhalten und freue mich sehr darüber! Ich kann es wirklich gut für unseren Eigenbedarf verwenden, denn es handelt von „ausdauernden Arten für Balkon, Terrasse und Garten“. Also genau jene Pflanzen, die wir gerne im naturnahen Garten ansiedeln, denn sie kommen gut mit sich alleine zurecht. Weiterlesen →

11. Oktober 2017
von ClaudiaBerlin
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Pflanzen lieben – mein Beitrag zum „Wohnwerken“

Gelgentlich schreibe ich auch außerhalb der eigenen Blogs, nun schon zum zweiten Mal im Magazin Wohnwerken, das den schönen Untertitel „Wohnen und leben mit Ecken und Kanten, links und rechts vom Mainstream“ trägt. Mein aktueller Beitrag dazu heißt „Pflanzen lieben, nicht nur (be-)nutzen“ und erstreckt sich über fünf ansprechend layoutete Doppelseiten des inspirierenden Mediums.

Pflanzen lieben Weiterlesen →

9. Oktober 2017
von ClaudiaBerlin
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Eine Homepage für meinen Kleingartenverein

Da unser Kleingartenverein „Am E-Werk“ e.V. bisher noch keine Homepage hatte, hab‘ ich das im Lauf dieser Saison geändert.

Homepage KGA Am E-Werk

Noch ist das die erste Ausbaustufe, doch sind die wichtigsten Infos rund um den Verein „Am E-Werk e.V.“ und die Kleingartenanlage drin. Eine Besonderheit ist der Lehr- und Bildungsgarten für naturnahes Gärtnern, den der Verein gemeinschaftlich betreibt. Das freut uns, denn wir waren immerhin die ersten Gartenfreunde in dieser Anlage, die mit naturnahem Gärtnern aufgefallen sind – am Anfang nicht nur positiv, denn nicht jeder mag diesen Stil. Auf der Seite zum Lehrgarten steht auch ein Flyer über diesen Gemeinschaftsgarten zum Download bereit. Vielleicht will ja jemand in der eigenen KGA für so ein Projekt werben.

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