Weil das Gras doch schon ein wenig hoch stand und gewiss einfach platt gelatscht worden wäre, lag der Erwerb eines Rasenmähers nahe. Aus früheren Gartenzeiten in der Toskana wusste ich, dass Sense und Sichel nicht so das Gelbe vom Ei sind: für die Sense müssen die Halme wirklich HOCH stehen, mit der Sichel ist es viel zu mühsam, wenn’s denn mehr als ein paar Wegränder sein sollen.
Mit einem lauten Benzinmodell den eher kleinen Rasenflächen nahe zu treten, erschien uns übertrieben – und mit einer langen Strippe am Gerät durch den kleinteilig strukturierten Garten zu schieben wäre auch kein Spass!
Also der Handrasenmäher! Das Teil schiebt sich kinderleicht über den Rasen, vorausgesetzt, man stellt die Schnitthöhe nicht allzu gering ein. Da ich sowieso nicht auf „Igelschnitt“ in grün stehe, ist das kein Nachteil – und wer das so mag, hat halt noch ein bisschen Fitness-Training kostenlos dazu. Warum nur kaufen sich so viele Leute elektrische oder Benzin-Rasenmäher und pflegen damit winzig kleine Flächen? Stehen sie etwa auf den Sound?
Hier noch ein Werbe-Link zum Gardena Spindelmäher 300 4020-20, den wir uns gekauft haben. Schade nur, dass es bisher keinen Strom-losen Rasen-TRIMMER zu geben scheint. mit dem man auch an die Kanten und in die Ecken kommt.