Kranker Kirschbaum: Pilz-Opfer?

Viel ist nicht mehr von diesem Süßkirschbaum übrig, den wir 2010 gepflanzt hatten.
kaputter Krischbaum

Wir haben keine Ahnung, warum der Baum eingeht. Immer wieder sind die Spitzen der Äste eingetrocknet, mittlerweile sind grade noch zwei Äste belaubt. Demnächst wird er gefällt. Mit Obstbäumen haben wir fast durchweg Pech: Aprikose, Mirabelle, Pflaume, noch eine Kirsche – sie alle wurden in den ersten Jahren gepflanzt und haben nicht mal das zweite Jahr überlebt. Meist mitten in der Saison „vertrocknet“ (trotz Bodenfeuchtigkeit) und dann tot. Auch einen großen Kirschbaum im Nachbargarten hat es so erwischt: binnen weniger Tage vertrocknet!

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

3 Kommentare

  1. Nichts ist entmutigender als ein blühender Garten, der plötzlich von Krankheiten befallen wird. Claudia, es ist wirklich bedauerlich zu hören, dass der Kirschbaum so stark gelitten hat, besonders wenn man bedenkt, wie viel Liebe und Mühe Sie in Ihre Gartenarbeit stecken. Haben Sie jemals daran gedacht, Ihre Strategie anzupassen und robustere, weniger krankheitsanfällige Elemente einzubringen? Eine interessante Option könnte es sein, Gabionen nach Maß zu verwenden, um einzigartige und widerstandsfähige Gartenstrukturen zu schaffen. Beispielsweise könnten Sie diese Steinkörbe als dekorative Elemente verwenden oder sie sogar als Hochbeete für Pflanzen einsetzen, die weniger anfällig für Krankheiten sind. Könnte das eine Überlegung wert sein, um den Kirschbaum zu ersetzen und die Robustheit Ihres Gartens zu erhöhen?

  2. @Merlin: Gabionen sind so ungefähr das Letzte, was wir in unseren naturnahen Garten stellen würden! Und sie sind alles anderes als „einzigartig“, sondern eine Art gestalterische Pest, häufig mit falschen Versprechen vermarktet, denn sie sind weder so robust, noch so „einfach“ aufzustellen, wie oft behauptet. Dieser Artikel beschreibt die 5 wesentlichen Nachteile von Gabionen:

    1. Sie werden als „leblos und kalt“ wahrgenommen
    2. Gabionen können rosten (sogar wenn beschichtet und eisenhaltige Steine verwendet werden.)
    3. Gabionenwände können einstürzen
    4. Die Reparatur ist aufwendig
    5. Mancherorts sind die Steine in Käfighaltung von den Gemeinden verboten

    Sehr lesenswert auch ein Artikel in der SZ, der die Geschichte vom Siegeszug der Gabionen beschreibt, die hier als eine der „merkwürdigsten Verirrungen moderner Architektur“ bezeichnet wird – zu Recht!

    Die Idee, mir Gabionen ernsthaft als ERSATZ für einen lebendigen Kirschbaum zu empfehlen, ist nun wahrlich an den Haaren herbei gezogen! Aber was tut man als SEO für einen Gabionenshop nicht alles für ein Linkprofil, in dem auch Kommentarlinks ohne Follow eine Rolle spielen sollen – der Glaubwürdigkeit halber!

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