Königin der Nacht

Anzucht 2020: Das Leben geht weiter…

Es tut gut, sich inmitten der Corona-Krisenzeit mit dem Vorziehen der diesjährigen Pflanzen zu beschäftigen.  Wie jedes Jahr notiere ich, was wir am 20. und 21. angesetzt haben – zum Teil in Kokostabletten, aber auch in Anzuchterde:

Tomaten 2020

  • Black Cherry – die geschmackvolle Kirschtomate, die noch jedes Mal vergleichsweise viel Ertrag brachte.
  • Matina – die frühe alte Sorte, auch ein verlässlicher Bestand. Letztes Jahr haben wir sie vermisst, also jetzt wieder!
  • Kumato – die Wohlschmeckende, die manchmal im Supermarkt teuer verkauft wird.
  • Brandywine Black – tolle dunkle Fleischtomate, hat uns gut geschmeckt
  • Brandywine Red – klar, jetzt probieren wir die auch
  • Brandywine Pink – das soll die „Mutter aller Brandywine-Tomaten“ sein, geht auf Züchtungen der Amish bis vor 200 Jahren zurück.
  • Striped Roman – gestreifte Eiertomate, ein Spontankauf, ich bin gespannt!
  • Lollipop – gelbe Kirschtomate, was Gelbes muss dabei sein!

Und weil noch ein paar Samen da waren, jeweils ein bis zwei:

  • Yellow Green Zebra – der Optik wegen
  • De Barao Black – durchschnittlich, aber ok
  • Kotzula – keine Ahnung, welche, aber GUT war sie.

Sonstiges Gemüse

  • Toskanischer Schwarzkohl – wegen des Geschmacks und der schönen Pflanzengestalt
  • Mangold Lukullus – der kommt mittlerweile nur noch in große Töpfe, die wir umstellen können, wenn er zu sehr angefressen wird
  • Amaranth – die Blätter als Gemüse, die Samen zum Müsli, dieses Mal eine aufrecht wachsende Sort
  • Salat – na klar…

Wurzelgemüse probieren wir nicht mehr, das kommt auf dem sandigen Boden nur schlecht. Aber in Planung sind noch

  • Kartoffeln, diverse trockenheitsverträgliche Sorten
  • Zucchini – die setzen wir nicht mehr so früh an, weil sie beim Einpflanzen oft schon recht groß waren und uns Transportprobleme machten!
  • Bohnen – Stange- und Busch

Experimente

  • Portulak / Moss Rose
  • Prachtwicke – Samen von einer Baumscheibenpflanze mitgenommen
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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

2 Kommentare

  1. Pingback: Drohen Lücken in der Versorgung mit Obst und Gemüse? › Das wilde Gartenblog

  2. Hej Claudia,

    die Yellow Green Zebra haben wir in unserer Foodcoop kennen und lieben gelernt, nicht nur wegen der Farbe.
    Letztes Jahr haben wir sie dann unter dem Sonnenschirm selbst gezogen und eine riesige Ernte gehabt. Wir konnten gar nicht alles aufessen und haben immer noch welche eingefroren. Chutney, Ketchup oder Marmelade, mal sehen, was wir daraus machen.

    Ich bin gespannt, wie sie sich bei Euch entwickeln. Viel Erfolg und viel Gesundheit.

    Grüße von der Ostsee,

    Felix

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