Klimawandel: Bewässern mit Ollas – unser Testjahr

Der Winter fällt aus und das Frühjahr 2020 soll extrem trocken werden. So lauten jedenfalls aktuelle Wetterprognosen. Extreme Hitze soll das ganze Jahr 2020 im Griff haben, für den Sommer erwartet wetter.net neue Hitzerekorde. Was bedeutet das für uns Kleingärtner? Auf jeden Fall mehr Gießen, wobei die Wasserverfügbarkeit vielleicht auch irgendwann endlich ist, wenn es so weiter geht. Dann muss das zur Verfügung stehende Wasser nämlich nach Wichtigkeit des Bedarfs verteilt werden und „Rasen sprengen“ in Privatgärten ist andernorts durchaus schon mal verboten worden.

Nun haben wir keinen Rasen, aber Gemüse! Dessen Bewässerung in heißen Zeiten bedeutet viel Arbeit, nämlich täglich ausgiebig Gießen. An manchen Tagen sind wir sogar morgens früh in den Garten gefahren, um zu gießen, weil es den Rest des Tages bis in den späten Abend hinein unerträglich heiß war.

Sind Ollas eine Lösung?

Olla aus TonEine Möglichkeit, mit deutlich weniger Wasser auszukommen, könnten Ollas (sprich „Ojas“) sein, poröse Tongefäße, die man in die Beete eingräbt. In Asien und Afrika werden sie vielerorts genutzt, doch auch in nördlicheren Gefilden gibt es Gartenfreundinnen und Freunde, die damit experimentieren.

Zum Beispiel zeigt Monica Eidler auf Youtube, wie sie Ollas in einem Hochbeet mit Tomaten nutzt:

Auch die Hauptstadtgärtnerin hatte schon Ollas erfolgreich im Einsatz. Sie hat ihre Ollas in Frankreich bestellt, doch sind uns diese Modelle zu teuer, weshalb ich nach Alternativen geforscht habe. Eine erste Olla fand ich auf Amazon, doch weil dort pro Tongefäß (!) noch einmal 8 Euro Verpackung dazu kamen, suchte ich weiter bis ich die Originalquelle, die Firma VODA ROSTLINAM in Tschechien fand. Sie versenden die Ollas im 4er-Pack zu erschwinglichen 64 Euro inkl. Porto und Verpackung (Stand Nov. 2019). Wir haben jetzt also fünf Stück.

Die Beschreibung (übersetzt mit Google Translate) fasst die Vorteile der Ollas gut zusammen:

  • Durch die Beseitigung der Verdunstung und die Verteilung des Wassers direkt auf die Wurzeln werden bis zu 70% des Wasserverbrauchs gegenüber der Oberflächenbewässerung eingespart.
  • Es ist ausreichend, das Wasser 1 – 2 Mal pro Woche aufzufüllen (abhängig von der Art des Bodens, der Pflanzen und der Niederschlagsmenge).
  • Gleichzeitig verhindert eine trockenere Bodenoberfläche das Wachstum von Unkraut.
  • Es ist möglich, dem Wasser Flüssigdünger zuzusetzen.
  • Die Verwendung von Ollas wird auch durch Mulchen perfekt ergänzt.
  • Mit einer Olla wird eine Fläche von ca. 80 cm x 80 cm bewässert.

Die DIY-Alterative: Ollas aus (Ton-)Blumentöpfen

Weil die schönen Tongefäße für den großflächigeren Einsatz trotz allem noch immer teuer sind, gibt es dazu schon länger eine DIY-Alternative:  Es werden zwei tönerne Blumentöpfe aufeinander geklebt, das untere Loch wird zuvor verschlossen. Auch das hat die Hauptstadtgärtnerin ausprobiert, doch bleiben für mich da wichtige Fragen offen:

  • Wie schafft man es, durch das kleine Abflussloch der gewöhnlichen Blumentöpfe ausreichend Wasser einzugießen?
  • Klappt es genauso wie mit den richtigen Ollas, obwohl die normalen Tontöpfe heißer gebrannt werden, also weniger porös sind?
  • Welches ist die optimale Topfgröße?

Auf Youtube findet man diese Version oft in Kombination mit einem Bewässerungssystem aus Schläuchen – ein Geraffel, das wir erstmal noch nicht vorhaben. Grade die Einfachheit der Olla-Nutzung ist ja das Faszinierende! Aber in unseres Breiten leider verbunden mit dem Nachteil, die Töpfe vor dem Winter ausgraben zu müssen, damit sie nicht im Frost zerspringen.

Unkaputtbar: Ollas aus Plastik

Womit ich bei der dritten Olla-Version angekommen bin: Größere Plastikgefäße könnte man als Olla zweckentfremden. Z.B. so etwas wie dieser leere Mixed-Pickles-Container, den ich kürzlich auf der Straße fand. Der fasst ganze vier Liter Wasser!

Plastikflasche

Damit das funktioniert, müssen natürlich erstmal viele kleine Löcher ins Plastik gestochen werden. Wie viele und wo genau? Das müssen wir testen. Velleicht finden wir auch noch Leute, die das schon ausprobiert haben und berichten können.

Die Kunststoff-Version hätte den Vorteil, dass wir sie im Winter nicht ausgraben und mit Essigwasser spülen müssten. Dafür ist sie natürlich weniger schön und auch weniger „naturnah“.

Testjahr 2020: Dreimal Ollas

Alle drei Versionen werden wir in der kommenden Saison testen. Im Gewächshaus und im Freiland, Hochbeete haben wir nicht.  Bin gespannt, wie die Ergebnisse sein werden! Vorerst such‘ ich noch nach den optimalen Töpfen für die Klebeversion und nach weiteren Plastikflaschen.

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

34 Kommentare

  1. Liebe Claudia,
    was für ein schöner und umfassender Artikel. Über die Verlinkung freue ich mich natürlich sehr!
    Zu Deinen Fragen:
    Ich befülle die Ollas entweder mit der Gießkanne oder (am liebsten) mit dem Gartenschlauch. Ich kann an meinem Gartenschlauch einen sehr weichen Strahl einstellen, mit dem die Ollas fix gefüllt sind.
    Ich habe sowohl die ganz offenporigen (großen) Ollas mit 5 Liter Fassungsvermögen im Hochbeet, als auch die kleineren selbst gemachten für meine Tomaten. Beides funktioniert prima.
    Die Topfgröße beim selbst basteln kann man je nach Gusto selbst bestimmen. Ich empfehle immer Töpfe ab 12cm Durchmesser. So eine Olla setze ich z.B. immer zwischen 2 Tomatenpflanzen. Dick gemulcht reicht das dann für ca. eine Woche.
    Viel Spaß im Garten!
    Caro

  2. Ich denke, diese Ollas sind auf jeden Fall eine tolle Sache im Hochbeet. Mein Hochbeet ist allerdings nur 80 x 80 cm groß… da hält sich das Gießen in Grenzen. Wir werden uns aber vermutlich in Zukunft auf trockene Sommer einstellen müssen.
    Viele Grüße von
    Margit

  3. Ein toller Artikel, vielen Dank. Ich denke auch schon seit letztem Sommer über Alternativen zum Giessen nach und habe ein bisschen mit Plastikflaschen experimentiert. Bei uns fliegen die pfandfreien französischen überall herum, die brauche ich nur aufzusammeln und zu bearbeiten.

    So ganz zufrieden war ich aber mit meinen Experimenten noch nicht, weil sich die Wasserabgabe schlecht steuern lässt. Aber ich bleibe am Ball und blogge dann irgendwann auch darüber. Rosen sind zum Glück Tiefwurzler und erreichen hier tiefe Lehmschichten, die bis jetzt immer noch ein bisschen Wasser führten. Aber das gemüse ist natürlich das große Problem.

  4. Hallo Claudia,
    2020 wird mein 3. (oder 4.) Jahr mit eigenem Garten. Nachdem ich als „normal Gießer“ gestartet bin, habe ich das jahr darauf die Idee meiner Oma kopiert und z.b. neben jeder einzelnen Tomatenpflanze im Gewächshaus kleine Pflanztöpfe bis kurz unter die Oberkante mit eingegraben und die wurden dann zum gießen benutzt. dabei kann ich tatsächlich bestätigen, dass wir weniger Unkraut hatten und die Oberfläche auch nicht so schnell „festgebacken“ ist wie noch im Jahr davor. Allerdings waren das Plastiktöpfchen und der ein oder andere musste immer wieder neu eingesetzt werden, weil z.b. außenrum mit der Zeit die Erde lose wurde und er dann beim gießen aufgeschwämmt wurde.
    Außerdem hat mich gestört, dass die Töpfchen auch recht schnell zur Insektenfalle wurden und man so vor den Gießrunden immer die Gefangenen befreien musste.

    Habe deshalb im Herbst die Tontopfvorräte des Bald-Schwiegervaters durchstöbern dürfen und möchte im Gartenjahr 2020 die Version mit den verklebten Töpfchen versuchen.
    Hatte zuerst eine Anleitung gefunden, bei der die Töpfe mit Silikon verbunden und abgedichtet wurden, dann eine mit Beton und zuletzt hat jemand Kerzenwachs verwendet.
    Weil mir Beton zu entgültig ist (wenn es nicht klappt würde ich die Töpfe gerne anderweitig nutzen) und mich auch das Silikon etwas stört, werde ich wohl die Wachsanleitung ausprobieren und so vielleicht auch direkt die Kerzenstummel unseres Adventskranzes aufbrauchen können.

  5. Hallo alle,

    ich danke Euch für Eure Kommentare mit den persönlichen Eindrücken und Erfahrungen! Das Thema wird hier ein Dauerthema und ich lade alle Mitlesenden ein, gerne ebenfalls etwas beizusteuern.

  6. Hallo Claudia,
    habe zwar nicht mit Ollas, aber mit Tonzylinder + Weinflaschen super Ergebnisse bei den Tomaten in der Erde. Habe auch bei Paprika, Auberginen, Zucchini… etc im Hochbeet bewässert; die Ernte dort war bescheiden, was aber nicht an der Bewässerung lag… Ich finde das – ohne die Ollas probiert zu haben – aus platztechnischen Gründen fast noch besser. Wobei die Ollas bestimmt „tiefergehend“ sind…
    https://sin-die-weck-weg.de/blog/2019/09/28/tomaten-3-0-fazit-und-hochbeetrueckblick/

  7. Hallo Claudia, wir haben in ein 10 Meter langes Hochbeet schon die letzten 2 Jahre diese Tontöpfe eingesetzt und es funktioniert sehr gut. Finde es toll, dass du dieses Thema in Zeiten der Klimaveränderung aufgreifst. Ein Tipp: Wenn ich Gartenartikel bestelle vergleich ich immer vorher die Preise bei http://www.portalmax24.de da hab ich schon einige gute Artikel gefunden. Weiter so mit dem Blog!!!
    LG
    Ingrid

  8. Klimawandel ist heute ein aktuelles Thema. Damit unsere Pflanzen gut wachsen, sollen verschiedene Faktoren beachtet werden. Wie kann ein Pflanz wachsen, wenn das Wasser und die Luft verschmutzt sind? Die Kohlekraftwerke spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. Sie pusten in die Luft über 5.000 Kilogramm Quecksilber pro Jahr, was alles Lebendiges schädigt. Es wurde hier eine Lösung bereits gefunden, und zwar geht es um Kohleausstieg. Darüber können Sie unter diesem Link genauere Infos lesen: https://testaufgabe.blogspot.com/2020/01/regierung-beschliet-kohleausstieg-bis.html. Wir sollen aber versuchen auch bei anderen Faktoren nach irgendwelche Lösungen suchen!

  9. Hi Claudia,

    vielen Dank für den tollen Ratgeber! Aber der Klimawandel macht mir so langsam echt Sorgen.
    Aus diesem Grund möchte ich dieses Jahr auf alternative Bewässerungsmethoden umsteigen. Allgemein ändere ich meinen Lebensstil sehr stark! Flugreisen sind bei mir schon lange nicht mehr drin. Da gehe ich lieber in der eigenen Region wandern. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kann man auch in seiner Heimat sehr viel erleben!

  10. Danke für die nachhaltige Inspiration. Bin echt gespannt, wie der Frühling wird. Draußen beginnts ja schon zu blühen.

  11. Hey Claudia,

    wirklich toll der Blogbeitrag! Leider schreitet der Klimawandel viel zu schnell voran. Aber jeder von uns kann dagegen etwas tun. Ich werde mein Denken auch etwas umstellen müssen. Aber dafür habe ich ja deine tollen Beiträge! Danke dir und mach weiter so.

  12. Liebe Claudia,
    das ist eine tolle Sache und sieht gut aus. Ich fülle während der Urlaubszeit Flaschen mit Wasser und stecke sie mit dem Hals nach unten neben die Pflanzen. Das hält je nach Witterung für ca. ein – zwei Wochen und ich brauche niemanden für’s Gießen. Aber diese Ollas sind natürlich eine dekorative und dauerhaftere Lösung.

    Man könnte sie zwar aus frostsicherem Ton herstellen, aber dann wären sie halt wasserdicht. Terrakotta gibt ja die Feuchtigkeit nach und nach ab, eine gute Sache in diesem Fall.

    Danke für den informativen Beitrag, ich fand das sehr interessant.

    Liebe Grüße
    Monika

  13. Tolle Idee! Hätte ich das nur früher gewusst!
    Grüße,
    Martin

  14. Super schöner Erfahrungsbericht. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen und die Vorteile scheints durchaus für dieses System zu geben.

  15. Wow, davon habe ich wirklich noch nie gehört, toller Artikel! Die letzten Sommer waren wirklich anstrengend, noch nie zu vor haben wir so viel Zeit für die Bewässerung des Gartens gebraucht. Wir deinen Tipp mit der tschechischen Firma befolgen, der Preis ist auch total fair. Lieben Dank!

  16. Ich habe leider erst ein Jahr eigene Gartenerfahrung sammeln können, habe letzte Saison aber schon viel mit selbstgemachten Tontopf-Ollas experimentiert.

    Bei mir haben die normalen, günstigen Ton-Übertöpfe sehr gut funktioniert. Ich habe die Silikonvariante gewählt, aber Silikon für Lebensmittelkontakt ohne Fungizide oder Ähnliches verwendet. Beim Gießen darf man nicht zu schwungvoll sein, am besten funktioniert es mit einem schwachen Strahl aus dem Schlauch. Ich würde auch empfehlen einen Stein oder ähnliches oben auf das Loch zu legen, damit das Wasser dort nicht rausverdunstet.
    Was mich jedoch generell an den Ollas stört, ist dass sie doch sehr viel Platz in kleinen Beeten wegnehmen und ich den Eindruck hatte, dass man generell einfach sehr viele Ollas bräuchte (und ich hatte trotz kleinem Garten so um die 12 Stück im Einsatz) damit es überall funktioniert.

    In den nächsten Wochen will ich mir deshalb einige „Wicked Bed“ Tröge und sogar ein kleines Gewächshaus nach diesem Prinzip bauen, wenn es so funktioniert wie geplant, müsste ich nur noch sehr wenig gießen, da in meiner Variante das Regenwasser direkt in diese Wasserreservoirs laufen soll. Ich bin sehr gespannt wie das so wird.

  17. Hallo Claudia,

    wie hast du es geschafft, bei VODA ROSTLINAM in Tschechien zu bestellen?
    Ich kann im Shop als Land nur Tschechische Republik oder Slowakische Republik auswählen.

    Viele Grüße
    Jürgen

  18. Tschechien IST die Tschechische Republik.

  19. Ich glaube ich hab mich missverständlich ausgedrückt…

    Wie hast du die Ware nach Deutschland liefern lassen können?

    Ich kann im Shop als Land (für die Lieferadresse) nur Tschechische Republik oder Slowakische Republik auswählen.

    War das bei dir noch anders?

  20. Vermutlich eine Corona-Beschränkung.

  21. Hallo Claudia,
    wir haben 10 Ollas selbst gebaut und hierfür Tontöpfe in den Größen 17 und 19 cm gewählt. Es passen am Ende ca. 5 Liter Wasser in ein Ollas. Wir bewässern mit einem Ollas je 2 Paprika/ Chillipflanzen sowie ein gemischtes Beet. Zum Befüllen verwende ich eine abgeschnittene Getränkeflasche. Diese passt zwar nicht ins Loch allerdings geht so, sofern der Boden des oberen Tontopfs einigermaßen gerade ist, kaum Wasser verloren und das Befüllen geht wesentlich schneller vonstatten. Der erste Test ohne Pflanzen zeigte, dass ein Radius von ca. 20-30 cm um den Topf herum leicht feucht wird.
    Da es unser erstes Gartenjahr mit Ollas ist, sind wir sehr gespannt wie es funktioniert.

    Viele Grüße Nadine

  22. Pingback: Im Test: Wassernetze im Beet – Erfahrungen beim Start › Das wilde Gartenblog

  23. Pingback: Weniger Arbeit mit der kleingärtnerischen Nutzung › Das wilde Gartenblog

  24. Dieser trockene Sommer liegt nun erst einmal hinter uns. Aber ich befürchte, das im nächsten Jahr ähnliches los sein wird. Deshalb beherzige ich diesen Beitrag über Ollas und versuche das in meinen Garten einzuarbeiten.

  25. Hallo Claudia, mit großem Interesse habe ich deinen Beitrag zu den Beginn der Ollas-Nutzung gelesen. Leider kann ich den Bericht über deine Erfahrungen bzw das Ergebnis deines Vergleichs finden. Kannst du mir weiterhelfen? Liebe Grüße Anne

  26. @Anne: stimmt, ich bin einfach nicht dazu gekommen! Die Ollas haben tatsächlich sehr geholfen, wir haben deutlich weniger gießen müssen. Besonders deutlich war der Effekt im Gewächshaus, aber auch draußen haben die Ollas Wasser und Gießarbeit gespart. Man muss die Pflanzen natürlich recht nah an die Olla pflanzen und immer schauen, ob sie noch genug gefüllt sind.

  27. Guten Abend, Danke für den schönen Artikel. Ich wollte gerade auf der tschechischen Seite Ollas bestellen aber sie liefern gar nicht nach Deutschland. Wie haben Sie das gemacht?
    Grüße
    Christin

  28. @Christin: ich habe mir die Mailadresse aus dem Impressum der Webseite kopiert und die Leute angeschrieben: meinen Text mit Google Translate auch ins Tschechische übersetzt.

    Darauf antworten sie, auch heute noch, hab es vor ca. einer Woche probiert. Sie waren gerade ausverkauft, haben aber Nachschub in Aussicht gestellt.

  29. hallo ihr fleißigen gärtner .
    das problem des befüllens der selbstgebauten ollas läßt ich ganz einfach durch einen küchentrichter lösen . den gibts von winzig klein bis riesengroß .
    viel spaß beim umsetzen .
    es grüßt hummelsummel

  30. @Anonymous: Wär nett, dzu würdest einen Namen angeben! Und mal einen Blick auf die Fotos werfen, die Öffnung der Ollas ist groß genug, um sie ohne Trichter zu befüllen.,

  31. ich finde die Ollas als smarte Gartenbewässerung einfach gigantisch, sollte in keinem Garten fehlen, und so viel Wasser sparen, tolle Ollas guter Qualität gibts bei vivamexico.de, ohne Zeitverlust!

  32. Hallo,
    habe den Artikel freudig gelesen. Ich benutze schon seit 3 Jahren DIY Ollas. Wir haben 3 Hochbeet mit den Maßen 7m lang und 0,6 m tief, wobei Hochbeet 3 1,2 m tief ist und nur 3 m lang. Egal. Ich bin gerade dabei und produziere für den nächsten Frühling weitere 36 Ollas, ja…36 Stück und 14 habe ich schon :)
    Um einfacher gießen zu können, gibt es eine ganz einfache Lösung:
    nimm ein altes oder neues Rohr (Regenrinnenrohr oder ähnliches) das mit dem Durchmesser gut auf den oberen Tontopf passt (bei mir ist das Rohr 7,5 cm im Durchmesser). Schneide von dem Rohr immer ca. 5-6 cm Stücke ab und klebe diese dann mit Silikon oder anderen Kleber auf den oberen Topf….und schon hast du eine große Einfülleinrichtung oben auf den oberen Topf :) Das klappt super und ich gieße immer so lange die Ollas voll, bis das Wasser in dem Rohr nicht mehr abläuft, dann ist die Olla randvoll:)
    Ich habe Tontöpfe in 16 + 18 cm Durchmesser, so das sie gut inneinander passen. Es passen dann gut 3 Liter Wasser in jede Olla. Eine Olla deckt bei mir eine Fläche von ca. 60 x 60 cm ab. Wie gesagt, das mache ich jetzt schon seit 3 Jahren so und ich bin höchst zufrieden damit.
    Liebe Grüße aus dem hohenNorden nahe der Dänischen Grenze

  33. Hallo,
    danke für den informativen Blog :-)
    2020 ist schon rum, mich würde sehr gerne interessieren, wie die Bewässerung mit dem Mixed-Pickles-Container geklappt hat. Wie viele Löcher müssen rein? In welchem Abstand?
    Liebe Grüße, Lena

  34. @Lena: war nicht vergleichbar mit den Ollas, zu schneller Durchlauf. War im Grunde nur eine Gießhilfe, um das Wasser nicht auf die Oberfläche bringen zu müssen.

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