Pflanzzeit mit viel Arbeit und neue Rankbögen

Die lange Pause hier bedeutet keineswegs, dass wir am Garten die Lust verloren hätten! Ganz im Gegenteil waren und sind wir extrem beschäftigt, doch neigt sich diese heftige Arbeitsphase zum Glück jetzt dem Ende zu:

  • alle Tomaten sind ausgepflanzt, insgesamt 21 Stück (10 Sorten)
  • ebenso Zucchini
  • erstmalig auch 2 Sorten Gurken, lange japanische und kleine Melonengurken
  • wie immer Salat, na klar
  • Stangen- und Buschbohnen
  • Kürbisse
  • 2 Artischocken – die werden allerdings verschärft von Ameisen angegangen
  • Mangold – im Beet und in Töpfen
  • Markerbsen
  • erstmalig Rosenkohl, 4 Pflanzen

Dazu Studentenblumen und verschiedene insektenfreundliche, sandbodentaubliche Blühpflanzen bzw. Sommerblumen. Zum „Zierteil“ kommen wir meist kaum vor lauter Pflanz- und Pflegearbeiten fürs Gemüse.

Ganz neu: Metallbogen als Klettergerüste

Inspiriert durch amerikanische Blogs haben wir in Sachen „Bohnenstangen“ mal ganz neue Wege beschritten. Nämlich etliche Armierungsgitter je 1 x 2 Meter, 2mm) aus dem Baumarkt geholt, jeweils 3 davon längs miteinander verbunden und in Bogenform mittels Metallstäben im Boden verankert. Momentan gibts leider nur ein schlechtes Handyfoto, auch zum Fotografieren komm ich gar nicht! (Drauf klicken vergrößert)

Rankgitter, Bogen

Die Armierungsgitter sind nicht ganz das Ideale für diesen Zweck. Die USA-Gartenfreunde nutzen Viehzaun, der größere Maschen und etwas dickere Drähte hat. Leider wird so etwas bei uns gar nicht angeboten, wie unsere Anfragen ergeben haben.

Ein Bogen steht jetzt vorne, einer im „Hinterland“. Ein weiteres Gitter (einzeln) wird hoffentlich die Erbsen stützen. Der Bogen im Vorderland (Foto) ist so weit und hoch, dass man zu zweit drunter durchlaufen kann und vor allem keine Beetfläche verloren geht. Ist ja wichtig, schließlich müssen wir in der Vorderlanparzelle ca. 22 m² Gemüsebeet vorweisen. Das toppen wir dieses Jahr locker!

Wie immer lassen wir hier und da am Rand der Beete und auch mal zwischen dem Gemüse blühende Wildpflanzen stehen. Das Ausgrasen wird dadurch nicht einfacher, aber es steht dafür! Grade blüht der Moon und die Insekten freuen sich!

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

2 Kommentare

  1. Kein Wunder, dass Du nicht zum Bloggen kommst! Das hört sich nach Vielbeschäftigung an! Ich habe ja nur ein kleines Minihochbeet… aber auch der Rest des Gartens will gepflegt werden. Immerhin habe ich ja zwei Gärten.
    Viele Grüße von
    Margit

  2. Pingback: Prachwicken mögen keine Hitze › Das wilde Gartenblog

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