17. Januar 2012
von ClaudiaBerlin
8 Kommentare

Kleingärtnerische Nutzung: Materialien für die Vereinsarbeit

Update 2.Juli 2022:

Leider ist die informative Seite nicht mehr online, auf die sich dieser Artikel bezieht. Zu verschiedenen Aspekten kleingärtnerischer Nutzung stehen weitere Blogposts in der Kategorie Kleingärtnerische Nutzung,

Auch sehr informativ ist dieser Artikel:

Kleingärtnerische Nutzung – aus Sicht der Fachberatung (im Webarchiv).

Wenn Du gute Artikel findest, die hier noch verlinkt werden sollten, schreib bitte in die Kommentare!

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Die vom Bundeskleingartengesetz vorgeschriebene „kleingärtnerische Nutzung“ der Parzellen in Kleingarten-Anlagen ist vielerorts immer wieder Zankapfel: Wieviel Raum darf für „Erholung“ bleiben? Was IST kleingärtnerische Nutzung – so im Detail? Wirklich nur Obst und Gemüse?

Keineswegs! Wir haben schon öfter darüber gebloggt, über Sommerblumen, Kompost- und Totholzhaufen, Beerensträcher für Vögel und vieles mehr. Nun bin ich durch den Kommentar von Horst auf eine Sammlung von Materialien aufmerksam geworden, die den Vereinen helfen soll, eine zeitgemäße Definition kleingärtnerischer Nutzung zu formulieren – basierend auf einschlägiger, aktueller Rechtsprechung.

Banner kleingärtnerische Nutzung aktuell

Die Seite „Kleingärtnerische Nutzung aktuell“ (mittlerweile im Webarchiv) erklärt im Vorwort, worum es geht und stellt Dokumente (.pdf) zur Verfügung, die die Vorschläge und Sichtweisen ausführlich darstellen. Weiterlesen →

13. Januar 2012
von ClaudiaBerlin
1 Kommentar

Mal ein Blogger-Thema: Gründe, nicht zu kommentieren

Es hat hier eine kleine Jahreswechselpause gegeben und kann nur noch wenige Tage dauern, bis mich das “Gartenfieber” wieder ergreift!

Bis dahin mal ein Hinweis auf einen Beitrag in meinem Internet-Blog:

Sieben Gründe, NICHT auf Blogs zu kommentieren ist vielleicht auch für die hier mitlesenden Blogger/innen interessant.

Übrigens MAG ich Kommentare, im Beitrag hab ich mir einfach mal von der Seele geschrieben, was mich vom Kommentieren abhält. Freue mich über Ergänzungen, aber auch Widerspruch ist voll ok!

29. Dezember 2011
von ClaudiaBerlin
5 Kommentare

Winterpause: der Garten fehlt mir!

Gefühlte zwei Wochen war ich jetzt nicht im Garten, bestimmt die längste Zeit am Stück, seit wir den Garten am E-Werk gepachtet haben. Zwar ist es die meiste Zeit noch nicht wirklich kalt, doch war das Wetter so regnerisch und nasskalt, dass ich mich nicht aufraffen konnte, mal hinzufahren.

Garten im Winter

Auch mental ist der Garten gerade nicht sehr präsent – die Planungen für die nächste Saison benötigen offenbar die direkte Anschauung, das gemütliche Herumwandern und Besichtigen, bei dem die Ideen bald nur so sprudeln. Zudem haben wir schon einiges beschlossen, was uns demnächst genug Arbeit machen wird:
Weiterlesen →

11. Dezember 2011
von ClaudiaBerlin
3 Kommentare

WDR sucht wilden Garten für Reportage

Dass naturnahes Gärtnern immer mehr Interesse erweckt, freut mich ja sehr! Deshalb veröffentliche ich hier gerne die Anfrage des WDR im Wortlaut:

„Für eine WDR-Reportage suchen wir „wilde Gärten“, also außergewöhnliche, skurrile grüne Oasen, die nicht ständig gestutzt und beschnitten werden, sondern in ihrer wilden Schönheit auftrumpfen. Die Gärten sollten in
Nordrhein-Westfalen sein. Wer solch einen Garten kennt oder eine Idee hat, wo man fündig werden könnte, wende sich bitte an: reportage24@web.de

.Ich hoffe, es findet sich ein interessanter wilder Garten, den wir dann bald im Fernsehen bewundern können!

16. November 2011
von ClaudiaBerlin
15 Kommentare

Dominante Pflanzen im naturnahen Garten

Goldrute Mitte August

Goldrute, Sauerampfer, Nachtkerze, (Stauden-)Sonnenblumen, Beifuß – sie sind es vor allem, die in unserem Garten am liebsten alles Land für sich einnehmen würden, wenn wir sie denn ließen. Ihre immense Lebenskraft, ihre Robustheit und ihre Fähigkeiten, sogar Beton zu sprengen (Sauerampfer!) kann ich nur bewundern.

Goldrute - beschnittenWeil ihre Power so raumgreifend ist und uns geradezu dazu zwingt, sie „im Zaum zu halten“, erlebe ich sie umso mehr als kraftvolle Wesenheiten bzw. „Gattungswesen“, mit denen wir uns in einem gestalterischen Dialog befinden: Sie sollen nicht verschwinden, aber auch nicht alles andere überwuchern. Und sie dürfen die Nachbarn nicht nerven, die (teilweise) die „Politik der kahlen Erde“ betreiben: deshalb halten wir Abstand und schneiden z.B. die Samenstände der Goldrute ab, bevor sie reif werden. Weiterlesen →

10. November 2011
von ClaudiaBerlin
5 Kommentare

Krisenstimmung

Wird es demnächst wieder wichtiger, einen Garten zu haben, in dem man selber Nahrungsmittel anbauen kann? Die Bloggerin „Opalkatze“ beschreibt in ihrem Artikel Veränderungen die Lage auf dem Dorf so:

„Die Zeiten der Zweitwagen und der Neubauten am Dorfrand sind vorbei. Urlaubsreisen, früher ein beliebtes Gesprächsthema, kommen nicht mehr zur Sprache. Statt dessen werden die alten Gartenparzellen auf dem Gemeindegrund emsig neu bewirtschaftet, die großen Brachen, die es jahrzehntelang gab, sind verschwunden. Um die beiden Letzten streiten sich vier Familien, sagt man. Auch die Zierpflanzen sind weg, dafür gibt es viele neu gesetzte Obstbäume und –sträucher. Komposter, lange Zeit vernachlässigt zugunsten teuer angekarrten Substituts aus dem Gartencenter, stehen auf fast allen Grundstücken. Frühbeete werden angelegt und kleine Gewächshäuser aufgebaut. Angebaut werden sollen Kartoffeln, Zwiebeln, Kohl, Lauch, Bohnen, Möhren und andere nützliche Gemüse. Die Erdbeerflächen sind deutlich kleiner geworden.“

Dazu passend hat Matt gestern auf GooglePlus was zum Thema Selbstversorgung geteilt. Und heut‘ morgen hab‘ ich meine eigenen Gedanken zur Dauerkrise gebloggt: Wenn der Bus nicht kommt.

Vielleicht wird es unser Kleingartenverein ja nochmal erleben, dass sich alle krumm legen, um noch das letzte Eckchen „kleingärtnerisch zu nutzen“ ? Hoffen wir mal, dass das eine Sache des vorgeschriebenen Drittels und der Freiwilligkeit bleibt – und nicht zur Not-wendigkeit wird!

4. November 2011
von Matthias
9 Kommentare

Kürbis schnitzen

Zum Glück darf ich auch zu anderen Tagen, als an Halloween, Kürbisse zu Laternen verarbeiten.

Hier also mein Erstlingswerk:

KürbislaterneMit der richtigen Beleuchtung und einer schlechten Aufnahme, sieht es fast nach dem aus, was es werden sollte: Ein skelettiger Piratenfisch. Weiterlesen →

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