Gartenfarn Staußenfarn

Farne lieben verregnete Sommer

Bei der Übernahme des jetzigen Gartens vor 9 Jahren fanden wir vor der Laube ein paar Farne vor. Dort standen sie nachmittags im Schatten, dennoch haben wir sie umgepflanzt: unter einen Pfirsichbaum, der jedoch schon bald abgestorben ist. Die Farne wuchsen zu unserem Erstaunen weiterhin auch an der alten Stelle, fühlten sich aber auch am neuen, nunmehr vollsonnigen Platz wohl. Allerdings nur bis zur ersten trockenen Hitzephase, dann wurden sie braun und machten Schluss für das jeweilige Jahr.
Gartenfarn Staußenfarn

Also hab‘ ich verstärkt gegossen, wenn es langsam wärmer wurde, dann hielten die Farne länger. Das kostet viel Wasser und macht natürlich auch Arbeit, weshalb es nicht in allen Jahren gelungen ist, die Farne lange in voller Schönheit zu halten.

In diesem verregneten Sommer mussten wir gar nichts tun! Die Farne wuchern wie Unkraut, ich muss sie sogar regelmäßig jähten, damit sie nicht das Erdbeerbeet übernehmen.
Gartenfarn

Ich hab‘ mal geforscht, was das für eine Farnart sein könnte. Mindestens drei kommen in Betracht, die leider alle sehr ähnlich aussehen:

Ich vermute mal, es ist der Wurmfarn – einfach deshalb, weil es wahrscheinlicher ist, dass bei uns etwas „Gewöhnliches“ von selber wächst. :-)

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

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